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14:30 Uhr, 06.07.2006

29,1 % der Deutschen besitzen Fonds

Bereits 29,1 Prozent der deutschen Haushalte besitzen Investmentfonds. Damit hat sich die Zahl der Haushalte mit Investmentfonds in den vergangenen sechs Jahren nahezu verdoppelt, teilt der BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V. auf Basis einer GfK-Umfrage unter 20.000 Haushalten mit. Im ersten Halbjahr 1999 ermittelte die GfK noch einen Anteil von 14,9 Prozent.

Investmentfonds zählen laut GfK-Umfrage zu den großen Gewinnern bei der Haushaltsausstattung mit Anlageformen. Mit einem Plus von 0,8 Prozentpunkten im zweiten Halbjahr 2005 lagen sie deutlich vor anderen Produkten wie zum Beispiel kurzfristigen Spareinlagen (plus 0,2 Prozentpunkte), Sparbuch (unverändert) oder Sparbriefen (plus 0,1 Prozentpunkte).

Als Motiv für neue Fondsinvestments wird neben der reinen Vermögensanlage fast ein Drittel dem Anlagegrund Altersvorsorge zugeordnet. Dies belegt, dass Fonds aufgrund ihrer Vorzüge – wie zum Beispiel Flexibilität, Renditestärke, Insolvenzsicherheit und Transparenz – als effiziente Bausteine zum Aufbau von Altersvorsorge akzeptiert und genutzt werden.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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