Kommentar
07:00 Uhr, 19.01.2009

2008er US Bailout kostet mehr als Korea,Vienam,Irak Krieg, NASA Etat, etc. zusammen

Liebe Leserinnen und Leser. Können Sie sich vorstellen, wieviele Milliarden US-Dollar die US Behörden zur Bekämpfung der FInanzkrise in den Markt gepumpt haben ?

Im Folgenden sehen Sie eine grafische Übersicht, die einer Researchstudie der Deutschen Bank mit dem Titel "Why this recession could be worse than expected" entnommen ist. Ähnlich wie unter den diversen Wirtschaftsinstituten gehen derzeit auch die Einschätzungen der großen Bankhäuser über die Dimension der vorliegenden Krise und ihrer Folgen weit auseinander. Im Grunde genommen weiß niemand genau, was sich da draußen seit 2007 abspielt. Die Deutsche Bank gehört zu den Banken, die die laufende Krise als besonders schwerwiegend einschätzt.

Die Kosten des Bailouts sind den Kosten anderer staatlicher Eingriffe in der Vergangenheit gegenübergestellt.

Sogesehen haben die staatlichen Stützungsmaßnahmen in 2008 einen Betrag verschlungen, der größer ist als die Kosten für den Marshalplan bis hin zu mehreren Kriegen zusammengerechnet.

Eine beeindruckende grafische Darstellung, wie ich finde. Sie visualisiert sehr schön die Größenordnung.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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