10 Goldene Regeln für Anleger

Eine fehlerhafte Anlage kann teuer werden. Daher sollte man persönliche Anlageziele und die eigenen wirtschaftlichen Verhältnisse genau unter die Lupe nehmen, bevor man sich für eine Geldanlage entscheidet.

Wer die folgenden "10 Goldene Regeln" beachtet, kann kleine Fehler mit großen Folgen vermeiden:

1. Geldanlage ist auch Lebensplanung: Jeder sollte vor der Anlage des Geldes seine kurz-, mittel- und langfristigen Ziele und damit den eigenen Anlagehorizont bestimmen.

2. Nur mit Ausdauer kommt man ans Ziel: 5 bis 10% des Nettoeinkommens sollten für den Vermögensaufbau reserviert sein.

3. Das Kapital sollte gestreut werden und nicht in einer Anlageform investiert sein. So werden Risiken gemindert.

4. Nicht vergessen: Anlagen, die hohe Gewinne versprechen, beinhalten auch höhere Risiken.

5. "Sicheren Tipps" gegenüber immer skeptisch sein und kritisch prüfen.

6. Auch riskantere Anlagen wie Aktien oder Aktienfonds sollte man wegen ihrer guten Gewinnchancen berücksichtigen. Denn mit einem entsprechend langfristigen Anlagehorizont kann man Kurschwankungen gelassen entgegenblicken.

7. Nicht zu häufig von einer zur anderen Geldanlage wechseln: Das kostet meist unnötig Geld und mindert die Rendite.

8. Nicht nervös werden, wenn eine langfristige Anlage kurzfristig mal nicht so im Wert steigt wie gewünscht. Geduld ist hier ein guter Berater!

9. Keine Panikverkäufe, wenn man in spekulative Anlagen investiert hat. Wenn die Grundidee hinter der gewählten Anlage weiter stimmt, starke Schwankungen lieber aussitzen! Aber unbedingt vorher überlegen, wie viel man in spekulative Anlagen investiert.

10. Sobald sich die persönliche Lebenssituation geändert hat, sollte die Geldanlage entsprechend angepasst werden.

Quelle: Union Investment