Dem nächsten markanten Widerstand sieht sich das Währungspaar USD/KRW bei 1.155,49 gegenüber (Hoch vom 06. Juli 2017). Unterhalb der wichtigen Schwelle von 1.120 findet sich bei 1.116 Dollar eine Unterstützung (Hoch vom 06. Juni 2017), die einen weiteren Abwärtstrend aufhalten könnte.
Dem Euro ist der Sprung über die Marke von 1,15 Dollar gelungen, dort behauptet er sich auch weiter, was aber weniger der Euro-Stärke, sondern vielmehr der Dollar-Schwäche geschuldet ist. Sollte EZB-Chef Draghi morgen die fortgeschrittenen Zinserwartungen eindämmen, könnte der Euro wieder verlieren.
Die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt erwarten im weiteren Jahresverlauf 2017 unveränderte Leitzinsen in der Republik Korea.
Der koreanische Won (KRW) ist den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge trotz erneuter Aufwärtsimpulse am heimischen Aktienmarkt erneut unter Druck geraten.
Regierungskrise in Südkorea: Präsidentin Park Geun Hye hat als Reaktion auf den Korruptionsskandal um ihre Freundin Choi Soon Sil einen neuen Ministerpräsidenten und Finanzminister nominiert. Die Opposition kritisierte die Kabinettsumbildung als unzureichend.
Der US-Dollar kann am Donnerstag gegenüber seinen Rivalen einen Teil des in den letzten Tagen verlorenen Bodens gutmachen.
