Gold: Frisches Dreiwochentief
Der Goldpreis gibt angesichts starker US-Konjunkturdaten und der Verschärfung des Handelskriegs zwischen den USA und China weiter auf ein Dreiwochentief bei 1.214,78 US-Dollar je Feinunze nach.
Der Goldpreis gibt angesichts starker US-Konjunkturdaten und der Verschärfung des Handelskriegs zwischen den USA und China weiter auf ein Dreiwochentief bei 1.214,78 US-Dollar je Feinunze nach.
Der tägliche Blick auf den Devisenmarkt. Heute mit folgendem Inhalt: Nach einer sauberen Bewegung des Goldpreises in Richtung 1242,00 setzte nun etwas Druck auf der Abwärtsseite ein - Wie weit kann das gehen?
Im aktuellen Umfeld konnten sich die Goldnotierungen nur schwerlich zur Oberseite entwickeln. Bedingt durch die zu antizipierende US-Zinsentwicklung und dem bis dato bereits auf einem 17-Monatshoch notierenden US-Dollar (US-Dollar-Index – DXY) drehte der Goldpreis nochmals nach unten ab.
Nachdem wir bereits gestern den Goldpreis im JFD-Devisenradar unter die Lupe nahmen und hierbei eine Fortsetzung der Schwäche erahnt hatten, ist´s heute umso interessanter, da das edle Metall Intraday am ersten Support nach oben hin abprallt.
Sorgen um eine weitere Verschärfung des Handelskriegs zwischen den USA und China kommen am Dienstag dem US-Dollar zugute und belasten im Umkehrschluss den Goldpreis.
Bis August rutschte der Goldpreis verstärkt ab, um sich auf der 1.172 USD-Marke zu fangen. Es folgte eine Seitwärtsbewegung zwischen 1.184 USD und 1.214 USD, bevor sich die Notierungen daraus in den vergangenen Wochen nach oben lösen konnten.