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11:56 Uhr, 12.12.2001

Zwei Fondsverwalter, zwei Meinungen

Jonathan Cohen, Analyst im Bereich Technologiemärkte bei JHC Capital Management, ist im allgemeinen neutral dem Techsektor gegenüber eingestellt. Es werde in Zukunft eine höhere Summe von Ausgaben in diesem Sektor geben, die Frage sei aber, wie hoch diese Zuwächse seien. Das Konjunkturwachstum würde nicht im ersten Quartal 2002 zurückkehren, wahrscheinlicher sei dies zum Ende des Jahres. Die Lagerbestände der Unternehmen seien in den vergangenen Quartalen stark zurückgegangen.

Register.com sei laut dem Analysten ein hervorragendes Unternehmen, das Unternehmen bediene mit der Domain Vergabe zunehmend Unternehmen und Institutionelle, habe keine Schulden, einen positiven Cash Flow und die Aktien notierten bei 11 Dollar, während der Barbestand pro Aktie bei 5 Dollar liegt.

CyberSource.com sei ein weiteres interessantes Unternehmen. Es bietet Online Transaktions Abwicklungs- und Sicherheitssoftware an. Die Aktien würden bei 2 Dollar je Aktie gehandelt, während 2 Dollar je Aktie an Barbeständen in den Konten des Unternehmens lägen. Das Unternehmen sei sehr gut positioniert, um an dem steigenden Transaktionsvolumen im Internet partizipieren zu können.

Michael Carty, Aktienmarktstratege bei New Millennium Advisors, weist darauf hin, dass wir uns zur Zeit auf einem Tiefpunkt bei den Aktienmärkten bewegen könnten. Die Aktien von Intel, Microsoft (empfohlen aufgrund von Windows XP) und Barr Laboratories (aufgrund des starken Quartals und des Kursrückganges vom Höchstkurs) könnten laut Carty überdurchschnittlich profitieren.

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