Kommentar
16:49 Uhr, 21.03.2013

Zurücklehnen und genießen

Wer bei der Arbeit am persönlichen Portfolio einen Gang zurückschalten möchte, kann auf die Hilfe von entsprechender Software vertrauen: Zur computergestützten Verwaltung des Wertpapierbestandes kommen Features hinzu, die einen generellen Überblick über das Geschehen an der Börse bieten.

Wenn die bedeutendsten Lebensinvestitionen getätigt worden sind und sich die private finanzielle Situation als äußerst stabil darstellt, ist in der Regel der Zeitpunkt gekommen, um Geld anzulegen und für sich arbeiten zu lassen. Viele greifen auch im 21. Jahrhundert immer noch zu den klassischen Sparbüchern oder nutzen Festgeld- bzw. Tagesgeldkonten. Mehr Rendite versprechen aber oftmals die Anlagemöglichkeiten rund um Wertpapiere und Fonds. Allerdings sollte der Anleger hier zumindest über Basiswissen verfügen; zudem stellt eine komplexe Wertpapierverwaltung oftmals eine große Herausforderung dar.

Verwaltung von mehreren Wertpapieren ist zeitintensiv

Bevor sich ein unerfahrener Anleger auf das Wertpapiere-Parkett begibt, sollte er sich einen ausgewogenen Fondsplan zusammenstellen. Schließlich ist es grundsätzlich ratsam, nicht nur auf eine bestimmte Aktie zu setzen, sondern sein Geld im Rahmen einer cleveren Anlagestrategie auf mehrere Aktien, Wertpapiere oder Fonds zu verteilen. Gesammelt werden die Wertpapiere gemeinhin in einem so genannten Wertpapier- bzw. Aktiendepot. Erst jetzt beginnt für den Anleger aber die richtige Arbeit, denn für die Pflege des Depots muss reichlich Zeit aufgewendet werden. Dabei ist es enorm wichtig, dass sich ein engagierter Anleger über die Entwicklungen und Tendenzen am Markt in engen Zeitabständen umfassend informiert, ansonsten wird er nicht rechtzeitig auf aktuelle Situationen reagieren können. Gerade bei größeren Aktienpaketen bedarf es dabei einer kontinuierlich durchgeführten Gesamtanalyse. Da sich in diesem Anlage-Bereich die Konditionen und Gegebenheiten beinahe täglich ändern bzw. verschieben können, stellt die Verwaltung von mehreren Wertpapieren im Allgemeinen eine herausfordernde und zeitintensive Angelegenheit dar.

Mit spezieller Software den Überblick über das Depot behalten

Ein Software-Programm, das die Verwaltung von Wertpapieren optimiert und einen stetigen Überblick gewährleistet, unterstützt Anleger bei ihren Investements. Speziell auf diese Aufgabestellung zugeschnittene Software wie beispielsweise entsprechende Programme von Lexware, Data Becker oder ISWkönnen dabei nicht nur die eigenen Aktien bzw. Wertpapiere verwalten, sondern sie sorgen aufgrund zahlreicher Funktions- und Optionsmöglichkeiten für einen generellen Überblick über das Geschehen an der Börse. So kann diese analytische Betrachtungsweise zeitnah in Relation zum vorhandenen Portfolio-Bestand gesetzt werden. So lässt sich prompt auf negative oder positive Vorkommnisse reagieren.

Schnelle Reaktion ist das A und O bei der Wertpapierverwaltung

Dank einer solchen Software wird den Anlegern eine komfortable Verwaltung des Wertpapierdepotsermöglicht. Zudem kann sie nachhaltig beim Vermögensaufbau helfen, da die meisten Programme die eigenen Depots umfassend analysieren, Diagramme zur besseren Übersichtlichkeit erstellen oder Bilanzen mit ausgewiesenem Gewinn oder Verlust schnell verständlich anlegen. Besonders hilfreich ist es, wenn automatisiert Meldungen und Börsen-News zu den gehaltenen Werten angezeigt werden. Anleger ersparen sich somit ein mühevolles Recherchieren in den einschlägigen Medien bzw. Portalen. Stattdessen erhalten sie alle benötigten Strukturinformationen zu Fonds in gebündelter bzw. komprimierter Form. In der Regel sind zudem Features wie ein mobiler Wertpapierdatenabruf per Handy, automatische Kauf- und Verkaufsempfehlungen, umfassende Money- sowie Risikomanagement-Funktionen oder vorgefertigte Watchlisten für unterschiedliche Aktientypen in einer professionellen Software-Lösung integriert.

Wer also nicht nur an der Börse mitmischen, sondern die Rendite nachhaltig erhöhen möchte, muss prinzipiell viel Zeit mitbringen und Mühen auf sich nehmen. Mit einer entsprechenden Software, die über funktionelle Features verfügt, kann die Intensität der persönlichen Verfügbarkeit aber drastisch heruntergeschraubt werden. Anlagestrategien und Depots werden dann nicht nur verwaltet, sondern mittels der integrierten Zusatzfunktionen erfolgversprechend optimiert.

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Über den Experten

Daniel Kühn
Daniel Kühn
Freier Finanzjournalist

Daniel Kühn ist seit 1996 aktiver Trader und Investor. Nach dem BWL-Studium entschied sich der Börsen-Experte zunächst für eine Karriere als freier Trader und Journalist. Von 2012 bis 2023 leitete Daniel Kühn die Redaktion von stock3 (vormals GodmodeTrader). Seit 2024 schreibt er als freier Autor für stock3.
Daniel Kühn interessiert sich vor allem für Small und Mid Caps, Technologieaktien, ETFs, Edelmetalle und Kryptowährungen sowie für makroökonomische Themen.

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