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11:41 Uhr, 19.01.2009

Zukunft der WestLB steht auf dem Prüfstand

Düsseldorf/Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die angeschlagene Landesbank WestLB könnte laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mit der Fondsgesellschaft Deka-Bank und der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) zu einer neuen "Landesbank Mitte" mit Sitz in Frankfurt fusioniert werden. Nach der Hessen-Wahl seien für Dienstag Gespräche über die Zukunft der nordrhein-westfälischen Landesbank angesetzt, so die FAZ. Die drei Vorstände von DekaBank, Helaba und WestLB könnten am Dienstag beauftragt werden, eine mögliche Fusion zu prüfen. Eine Zusammenschluss könnte den Finanzstandort Frankfurt stärken, vermutet die Zeitung.

Seit Monaten führe die Deka-Bank zähe Gespräche über die Übernahme von Teilen der WestLB. Doch der Vorstand der Deka bremse, und die West LB brauche eigentlich eine umfassendere Lösung, so die FAZ. Bereits vor einem Jahr waren erste Fusionsgespräche zwischen Helaba und WestLB am Widerstand des Sparkassenverbandes Hessen-Thüringen, dem 85 Prozent der Helaba gehören, gescheitert. Inzwischen aber hätten sich die Verhältnisse in Hessen geändert, betont die FAZ.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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