Zukunft der WestLB steht auf dem Prüfstand
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Düsseldorf/Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Die angeschlagene Landesbank WestLB könnte laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" mit der Fondsgesellschaft Deka-Bank und der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) zu einer neuen "Landesbank Mitte" mit Sitz in Frankfurt fusioniert werden. Nach der Hessen-Wahl seien für Dienstag Gespräche über die Zukunft der nordrhein-westfälischen Landesbank angesetzt, so die FAZ. Die drei Vorstände von DekaBank, Helaba und WestLB könnten am Dienstag beauftragt werden, eine mögliche Fusion zu prüfen. Eine Zusammenschluss könnte den Finanzstandort Frankfurt stärken, vermutet die Zeitung.
Seit Monaten führe die Deka-Bank zähe Gespräche über die Übernahme von Teilen der WestLB. Doch der Vorstand der Deka bremse, und die West LB brauche eigentlich eine umfassendere Lösung, so die FAZ. Bereits vor einem Jahr waren erste Fusionsgespräche zwischen Helaba und WestLB am Widerstand des Sparkassenverbandes Hessen-Thüringen, dem 85 Prozent der Helaba gehören, gescheitert. Inzwischen aber hätten sich die Verhältnisse in Hessen geändert, betont die FAZ.
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