Analyse
11:55 Uhr, 29.10.2019

ZOOM VIDEO - Nach Kurseinbruch nun interessant?

Der Highflyer, der erst seit April börsennotiert ist, kam in den vergangenen Wochen sehr deutlich unter Druck und steht nun wieder auf dem Niveau der Erstnotiz. Soll man nun zugreifen?

Erwähnte Instrumente

  • Zoom Video Communications Inc. - WKN: A2PGJ2 - ISIN: US98980L1017 - Kurs: 66,590 € (NASDAQ)

Der IPO-Preis lag bei 36,00 USD. Da die Erstnotierung bei 65,00 USD stattfand, konnten Erstzeichner direkt 70 Prozent mitnehmen. Anleger, die dann an den ersten Handelstagen an der Börse kauften, konnten ebenfalls im Hoch rund 70 Prozent verdienen. Doch der Höhenflug war dann bei rund 110,00 USD vorbei und es folgte ein massiver Rückgang bis auf 61,00 USD. Von diesem Tief konnten sich die Wertpapiere zuletzt knapp 10 Prozent erholen. Soll man nun einsteigen?

Ein weiteres Tief dürfte jedoch noch folgen

Die Lock-Up-Frist endete Mitte Oktober. Am 15. Oktober gab es dann auch einen Volumen-Peak, doch an diesem Tag fand kein markantes Tief statt. Es folgte zwar eine bullische Tageskerze an der 70,00 USD-Marke, doch anschließend konnten die Bären weiter auf den Wert einprügeln.

Nun sieht die Situation etwas anderes aus. Die 60,00 USD-Marke gibt den Wertpapieren Halt. Doch ein temporäres Durchbrechen dieser Marke sollte man bei seinen Planungen im Hinterkopf haben, denn erst dann dürfte der Wert "frei" sein, für eine deutliche Kurserholung.

Fazit: Antizyklische Anleger könnten bereits auf dem aktuellen Kursniveau eine kleine Long-Position aufbauen, für den Fall, dass kein weiteres Tief folgt. Wer jedoch ein prozyklisches Einstiegssignal sucht, würde erst bei Kursen über 80,00 USD fündig.

Eine ausführliche fundamentale Analyse zu diesem Wert hat meine Kolllegin Lisa Gerieng am 17. Juli veröffentlicht.


Zoom Video Communications Inc.
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Über den Experten

Bernd Senkowski
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Technischer Analyst
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Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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