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08:20 Uhr, 12.03.2014

ZJ-“Pick-of-the-Week”: Fielmann-Aktie zum Schnäppchenpreis

Die Fielmann-Aktie eilt von einem Hoch zum nächsten. Anleger können jetzt mit einem Discounter knapp sechs Prozent günstiger einsteigen und bis zum Jahresende eine maximale Rendite von über zehn Prozent p.a. verdienen.

Erwähnte Instrumente

  • Discountzertifikat Classic auf Fielmann
    Kursstand: 88,36 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Fielmann-Aktie, die bereits im vergangenen Frühjahr aus ihrer langen Seitwärtsbewegung nach oben ausbrach, befindet sich aktuell auf einer rasanten Rekordfahrt. Unterstützt wird die Entwicklung von den vor kurzem veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr, die mit einem Gewinn von 140 Mio. Euro und einem Umsatz von 1,16 Mrd. Euro über den Erwartungen der Analysten lagen. Mit 7,3 Mio. Brillen, darunter auch sehr vielen höherpreisigen Gleitsichtbrillen, verkaufte das Unternehmen 3,5 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor, so das „Zertifikate-Journal“. Auch das Filialnetz konnte weiter ausgebaut werden. Die Einnahmen fließen zu 90 Prozent über die Dividenden den Anlegern zu, die sich sogar über eine Erhöhung von 20 Cent pro Aktie auf 2,90 Euro freuen können.

Wem die Aktie auf dem aktuellen Niveau zu teuer erscheint, kann über einen Discounter der Commerzbank (CB8X3P) mit einem Abschlag von fast sechs Prozent einsteigen. Das bis Jahresende laufende Papier wurde vom „Zertifikate-Journal“ in der vergangenen Woche zum „Pick-of-the-Week“ gewählt. Erreicht das Zertifikat bis zur Fälligkeit die Cap-Marke von 96 Euro, winkt dem Anleger immer noch eine Maximalrendite von 6,32 Prozent bzw. 10.39 Prozent p.a.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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