Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
KRYPTO-BÖRSEN - Die deutsche Finanzaufsicht Bafin spricht sich dafür aus, künftig auch Krypto-Firmen von der EU-Geldwäschebehörde Amla kontrollieren zu lassen. Die Amla soll von 2028 an 40 Unternehmen mit besonders hohem Geldwäscherisiko direkt überwachen. "Unabhängig vom Land sollten beispielsweise auch Krypto-Börsen zum Kreis dieser 40 Amla-Institute zählen, ebenso wie andere Zahlungsdienstleister", sagte die für Geldwäscheprävention zuständige Exekutivdirektorin Birgit Rodolphe im Interview mit dem Handelsblatt. (Handelsblatt)
STROMPREISZONEN - RWE-Chef Markus Krebber hat sich in der aktuellen Debatte gegen Strompreiszonen in Deutschland ausgesprochen. Untersuchungen der europäischen Behörden hätten gezeigt, dass die Vorteile marginal wären. "Sie haben auch darauf hingewiesen, dass die Nachteile, nämlich unglaubliche Anpassungskosten von einem System ins andere zu kommen, nicht berücksichtigt sind", sagte der Vorstandsvorsitzende RTL/ntv. "Und weil natürlich die Investitionsunsicherheit dramatisch wäre, kommt man eigentlich zu dem Schluss, die Strompreiszone zu erhalten." Damit stellt sich Krebber hinter die Forderung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, die Strompreise nicht ortsabhängig festzulegen. (RTL/ntv)
BEAMTE - Steuerzahlerpräsident Reiner Holznagel hat Bund und Länder aufgefordert, die Zahl der Verbeamtungen zu senken und Privilegien für Beamte wie hohe Altersbezüge und Beitragsfreiheit durch Reformen einzuschränken. "Die öffentlichen Haushalte werden durch die XXL-Beamtenverhältnisse enorm belastet", sagte Holznagel der Rheinischen Post. "Deshalb sollte der Beamtenstatus auf den Prüfstand gestellt und in seinem Umfang samt seiner Privilegien kritisch hinterfragt werden. Diese können keinem Beschäftigten in der freien Wirtschaft mehr erklärt werden, weil die finanzielle Schere immer weiter auseinander geht", sagte der Präsident des Bundes der Steuerzahler. "Konkret sollte die Zahl der neuen Verbeamtungen auf ein Minimum und ausschließlich auf die hoheitlichen Kernbereiche beschränkt werden - bei der Polizei, in der Finanzverwaltung und in der Justiz." (Rheinische Post)
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Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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