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07:03 Uhr, 12.02.2024

Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen

DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

MERZ-REFORMVORSCHLAG - Politiker der Regierungsparteien werfen CDU-Chef Friedrich Merz im Zusammenhang mit seinem Brief an den Bundeskanzler Augenwischerei vor. "Statt Briefe zu schreiben, könnte die Union sofort ganz konkret etwas für die steuerliche Entlastung der deutschen Unternehmen tun und ihre Blockadehaltung beim Wachstumschancengesetz aufgeben", sagte der Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, Christian Dürr, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. (FAZ)

HAUSHALT 2025 - Die FDP-Führung hat erste Forderungen für den Haushalt 2025 aufgestellt. "Deutschland hat seit fast einem Jahrzehnt strukturelle Mängel. Steigende Zinsen, die nachlassende Nachfrage aus China und die Folgen des Ukraine-Kriegs haben die offengelegt. Deshalb müssen wir größere Anstrengungen unternehmen, um unsere Wirtschaft wieder in Fahrt zu bringen", sagte Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner zu Bild. "Der Haushalt 2025, dessen Entwurf bis zum Sommer aufgestellt wird, sollte die Grundlagen für eine Wirtschaftswende legen." FDP-Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki sagte: "Priorität muss die Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft und der Verteidigungsfähigkeit unseres Landes haben. Dem hat sich alles andere unterzuordnen." (Bild)

EU/UK - Die EU wird Großbritannien am Montag auffordern, Visaverfahren und -kosten für Wissenschaftler zu lockern, da das Land sonst Gefahr läuft, den vollen Nutzen des Forschungsprogramms Horizont Europa zu verpassen. EU-Forschungskommissarin Iliana Ivanova wird das Problem mit ihren britischen Amtskollegen bei einem Besuch in London anlässlich des Wiedereintritts des Vereinigten Königreichs in Horizon Europe erörtern. "Wir haben einige Schwierigkeiten mit europäischen Forschern, die ins Vereinigte Königreich gehen, wegen einiger Visaprobleme und auch höherer Kosten, die ich mit der britischen Seite besprechen werde", sagte sie in einem Interview mit der Financial Times. (Financial Times)

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