Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
ENTLASTUNGEN - Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat eine Erhöhung des Kindergeldes für das kommende Jahr angekündigt. "Für die genaue Höhe müssen wir den Existenzminimumbericht im Herbst abwarten", sagte der FDP-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Lindner fügte hinzu, geplant sei für 2025 auch ein Ausgleich der Inflation bei der Lohn- und Einkommensteuer. "Zusammen mit einer Kindergelderhöhung wird es 2025 auch eine weitere Anhebung des Grundfreibetrags und des Kinderfreibetrags in der Lohn- und Einkommensteuer geben", sagte der Minister. Das Entlastungsvolumen dieser Steuersenkungen zum Abbau der kalten Progression bezifferte er auf einen "einstelligen Milliardenbetrag". (RND)
KLIMAFINANZIERUNG - Die Ziele der Bundesregierung für die internationale Klimafinanzierung sind wegen der Haushaltskrise in Gefahr. Das geht aus einer Antwort auf eine schriftliche Frage der Linkenabgeordeten Cornelia Möhring hervor, die dem Spiegel vorliegt. Darin teilt die Regierung mit: Würde man die Werte aus dem Haushaltsentwurf, mit denen die Regierung ihre Prognose aus dem Herbst berechnet hat, mit den aktuellen Werten aus dem Haushalt wiederholen, "ergäbe sich dadurch automatisch rechnerisch eine geringere Prognose der gesamten internationalen Klimafinanzierung".
STARTUPS - Die Aufregung rund um Künstliche Intelligenz (KI) hat in Deutschland einen Hochlauf mit Blick auf KI-Startup-Gründungen ausgelöst. 2023 sind hierzulande 341 Start-ups mit KI-Bezug neu entstanden - ein Anstieg um zwei Drittel im Vergleich zum Vorjahr. Das zeigt eine am Mittwoch veröffentlichte Auswertung des Start-up-Verbands zusammen mit dem Tech-Inkubator der Deutschen Telekom, Hubraum. Der Anstieg bei KI-Gründungen läuft klar gegen den allgemeinen Trend, denn insgesamt wurden 2023 knapp 5 Prozent weniger Startups gegründet als noch im Vorjahr. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
HÄFEN - Containerhäfen am westlichen Mittelmeer nähern sich ihrer Maximalkapazität an. Damit steigt das Risiko für höhere Lagerkosten und Lieferengpässe für Europas Händler und Hersteller. Hafenmanager sagten, sie haben mit übervollen Lagerplätzen und langen Wertezeiten für Schiffsanlegeplätzen zu kämpfen. Die Angriffe auf Schiffe im Roten Meer hätten zu erhöhten Verkehrsaufkommen in Häfen wie Algeciras und Barcelona in Spanien sowie Tangier-Med in Marokko geführt (Financial Times)
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Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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