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06:58 Uhr, 18.01.2024

Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen

DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen

Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

ÖFFENTLICHER DIENST - Die Zahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund, Ländern und Kommunen ist in den vergangenen zehn Jahren deutlich um 14 Prozent gestiegen. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, die der Rheinischen Post vorliegt. Demnach arbeiteten 2022 gut 4,8 Millionen Menschen als Beamte oder sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Im Jahr 2012 waren es dagegen noch rund 584.000 Beschäftigte weniger, so das IW. (Rheinische Post)

ROTES MEER - Das Mandat für einen Einsatz der Bundeswehr im Roten Meer im Rahmen einer EU-Mission soll bis Mitte Februar vom Bundestag verabschiedet werden. Das kündigte die Parlamentarische Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, Siemtje Möller (SPD), nach Informationen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) am Mittwoch im Verteidigungsausschuss des Bundestages an. Sie verband dies laut Teilnehmern mit der Bitte ein verkürztes parlamentarisches Verfahren. (RND)

AFD/AGRARDIESEL - Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, hat die AfD in der Debatte um die geplanten Kürzungen der Subventionen für Agrardiesel scharf kritisiert. "Die Forderungen der AfD sind populistisch und verlogen, denn die Partei hat sich in ihren Programmen für Kürzungen von Subventionen und gegen Hilfen für die Landwirtschaft bei der ökologischen Transformation ausgesprochen", sagte Fratzscher dem Handelsblatt. (Handelsblatt)

BATTERIEFORSCHUNG - Alle Ministerien müssen sparen, die Forschungsministerin macht es ausgerechnet bei der Batterieforschung - einem zentralen Instrument der Mobilitätswende und Speicher für erneuerbare Energie. Forscher, Start-ups und Konzerne fürchten einen irreparablen Schaden, nichts weniger als "das Ende der deutschen Batterieforschung". Das hätte dramatische Konsequenzen für den Standort Deutschland insgesamt, heißt es in einem Brandbrief an die Bundesregierung. Die ohnehin schon gigantische Abhängigkeit von China werde zementiert. Das Forschungsministerium hofft nun auf die Bereinigungssitzung zum Haushalt an diesem Donnerstag. (Handelsblatt/FAZ)

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