Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
INSOLVENZEN - Ende 2023 sind laut IWH-Insolvenztrend so viele Unternehmen pleitegegangen wie noch nie in einem Dezember seit Beginn der Datenerfassung 2016. Im Dezember seien 1.087 Personen- und Kapitalgesellschaften in die Insolvenz gegangen. (Börsen-Zeitung)
BANKEN - Die Zahl der Banken schrumpft in Deutschland schneller als in der übrigen Eurozone. 2023 sank die Zahl der Institute um 4 Prozent oder 56 auf 1.333, wie die EZB meldet. Damit halte der Fusionsdruck auf deutsche Banken und Sparkassen an, erwartet das Research-Haus Barkow Consultung, das die Daten analysiert. Frankreich, Spanien und Italien haben bereits starke Einschnitte hinter sich. (Börsen-Zeitung)
BANKEN/SIGNA - Die Signa-Schieflage hat laut Bundesfinanzministerium, das sich auf Einschätzungen der Bafin beruft, keine Dimension, die für deutsche Banken bedrohlich ist. Kein Institut würde bei Realisierung eines Vollverlustes die harten Kapitalanforderungen unterschreiten, selbst ohne Berücksichtigung von Sicherheiten, schreibt Staatssekretär Florian Toncar in einer Antwort auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Christian Leye (Bündnis Sahra Wagenknecht), die Bloomberg vorliegt. Das Schreiben trägt das Datum vom 10. Januar. (Frankfurter Allgemeine Zeitung/Bloomberg)
KAUFKRAFT - Die Kaufkraft der Deutschen legt in diesem Jahr laut GfK minimal stärker zu als die Verbraucherpreise. Das Plus betrage nominal 2,8 Prozent pro Kopf und gleiche somit zumindest die von der Bundesbank prognostizierte Inflation von 2,7 Prozent aus. (Börsen-Zeitung)
EU/BREXIT - Der EU drohen Büroraumkosten von mehr als 450 Millionen Euro, nachdem die Arzneimittelzulassungsbehörde EMA wegen des Brexit London verlassen hat. Die EMA hat ihr ehemaliges Hauptquartier in Canary Wharf 2019 an Wework untervermietet, doch das insolvente Bürounternehmen hatte die Mietzahlungen ausgesetzt, wie aus einem Dokument hervorgeht, das die Financial Times einsehen konnte. (Financial Times)
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