Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
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DJ PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
KERNKRAFT - Der Vorstandsvorsitzende des Energieriesen RWE, Markus Krebber, hält einen Wiedereinstieg in die Kernkraft in Deutschland auch nach einem möglichen Regierungswechsel für unwahrscheinlich. "Wenn ich Kosten und Nutzen gegenüberstelle, muss ich sagen: Renaissance der Kernkraft? Großes Fragezeichen!", sagte Krebber im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Selbst wenn die Union offen mit einer Reaktivierung abgeschalteter Atomkraftwerke liebäugelt, sei er "skeptisch, dass es gelingt, Kernkraftwerke wettbewerbsfähig zu betreiben". Das sei "kein Sicherheitsthema, sondern ein ökonomisches. Viele Neubauinvestitionen laufen aus dem Ruder, die Stromentstehungskosten sind dann höher als heute." (FAZ)
BÜRGERGELD - Nachdem sich die Parteien auf einen Termin für die Neuwahl des Bundestags geeinigt haben, nimmt der Wahlkampf Fahrt auf. Rein rechnerisch wäre laut Umfragen eine Koalition aus Union und SPD möglich, doch die CSU knüpft diese an Bedingungen. "Das Aus für das Bürgergeld ist ein zentraler Punkt für die Union", sagt Markus Söder im Interview mit der Augsburger Allgemeinen. Das Bürgergeld gilt als ein Herzensprojekt der Sozialdemokraten. Ihm sei bewusst, dass Verhandlungen mit der SPD nicht einfach würden, sagt der bayerische Ministerpräsident. "Aber der Großteil ihrer Politik geht auf das Konto von Olaf Scholz. Er wird nach dieser Wahl aber nicht mehr Kanzler sein." (Augsburger Allgemeine)
STEUERENTLASTUNGEN - Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge hat angekündigt, dass sie Steuerentlastungen für die Bürgerinnen und Bürger ermöglichen will. Die Grünen hatten den Abbau der Kalten Progression, also schleichender Steuererhöhungen durch die Inflation, zuvor verzögert, weil auch Besserverdiener davon profitieren. Jetzt sagte Dröge zu: "Natürlich werden wir dem Gesetz im Bundestag zustimmen." (Handelsblatt)
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Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
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