ZEW-Konjunkturerwartungen trüben sich ein
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Die Konjunkturerwartungen in Deutschland haben sich im August stärker als erwartet eingetrübt. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte, ging der entsprechene ZEW-Indikator von 48,4 Punkten im Vormonat auf 45,3 Punkte zurück. Die Analysten hatten lediglich mit einem Rückgang auf 46,0 Punkte gerechnet.
"Die Einschätzungen der Finanzanalysten gehen einher mit Befürchtungen, dass sich die Dynamik der Konjunkturerholung hierzulande abschwächt, weil die Unsicherheiten über die Entwicklung der Weltkonjunktur und des Ölpreises zugenommen haben", sagte ZEW-Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Franz.
Die aktuelle Konjunktursituation in Deutschland beurteilen die Experten in diesem Monat weniger pessimistisch. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage steigt von -69,3 Punkten auf -65,2 Punkte.
Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone gehen im August weiter zurück. Der Euro-Indikator verliert -3,5 Punkte gegenüber dem Vormonat und liegt nun bei +52,0 Punkten. Der entsprechende Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbessert sich weiter von -40,5 auf -33,5 Punkte.
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