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11:17 Uhr, 15.09.2009

ZEW-Konjunkturerwartungen steigen kaum

Mannheim (BoerseGo.de) - Die Konjunkturerwartungen für Deutschland haben sich im September weniger stark aufgehellt als erwartet. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte, verbesserte sich der ZEW-Index von 56,1 Punkten im Vormonat auf 57,7 Punkte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 60,0 Punkte gerechnet.

Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage für Deutschland fällt im September ebenfalls etwas besser aus als im Vormonat. Der entsprechende Indikator stieg um 3,2 Punkte auf minus 74,0 Punkte.

"Die Konjunkturerwartungen bestätigen das Bild, dass sich die deutsche Wirtschaft zwar erholt, aber in einem langsamen Tempo. Zusätzliche staatliche Konjunkturstimuli sind mit Blick auf die Staatsverschuldung jedoch nicht angebracht", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz.

Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone sind im September um 4,7 Punkte gegenüber dem Vormonat gestiegen und liegen nun bei 59,6 Punkten. Volkswirte hatten auch für die Eurozone einen Anstieg auf 60,0 Punkte erwartet. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbesserte sich um 4,2 auf minus 77,9 Punkte.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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