ZEW Konjunkturerwartungen im November weniger pessimistisch
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Externe Quelle: Postbank
Die vom ZEW erhobenen Konjunkturerwartungen sind im November weniger pessimistisch ausgefallen als im Monat zuvor. Der Saldo verbesserte sich von -63,0 auf -53,5 Punkte. Wir waren skeptisch gewesen und hatten dagegen eher mit einem nochmaligen Rückgang gerechnet.
Offensichtlich lassen aber die von staatlicher Seite auf den Weg gebrachten Rettungsmaßnahmen, die Zinssenkungen der Notenbank zusätzlich zu den Liquiditätsmaßnahmen sowie der niedrigere Ölpreis und der schwächere Euro allmählich einen Teil der befragten Analysten wieder an bessere Zeiten glauben. Die gegenwärtige Lage wird allerdings nochmals deutlich schlechter beurteilt als im Vormonat, was angesichts der schlechten Zahlen etwa aus der deutschen Industrie auch nicht verwundert.
Insgesamt zeigt sich für die gesamte Eurozone bzw. für weitere abgefragte Währungsräume wie die USA, Japan oder UK mehr oder minder das gleiche Bild: Verbesserung auf niedrigem Niveau bei den Erwartungen, schlechtere Beurteilung der gegenwärtigen Situation. Dies spiegelt die gegenwärtig rezessive Phase wider, in der sich wichtige Industriestaaten derzeit befinden, aber auch die Skepsis darüber, wie lange diese Phase wohl anhält bzw. als wie tief sie sich erweist.
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