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08:00 Uhr, 21.11.2013

ZertifikateReport: Twitter-Discounter für den risikobewussten Anleger

Das Discount-Zertifikat von Vontobel lockt mit einem Riesen-Rabatt, bietet aber nur einen geringen Ertragsspielraum.

Erwähnte Instrumente

  • Discount Zertifikat auf Twitter
    Aktueller Kursstand:  
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Twitter hat vor kurzem die Gunst der Stunde genutzt und ist anders als seinerzeit Facebook mit Vehemenz an den Aktienmarkt gestürmt. Wer noch nicht eingestiegen ist, könnte dies laut dem „ZertifikateReport“ über einen Discounter von Vontobel (VZ1R4S) nachholen. Allerdings muss der Anleger dabei einige Punkte beachten. So liegt der Cap mit 30 US-Dollar deutlich unterhalb des aktuellen Aktienkurses von knapp 44 Euro, was nur noch ein maximales Kurspotential des bis Juni 2014 laufenden Papiers von 3,77 Prozent bzw. 6,25 Prozent p.a. bedeutet. Auf der anderen Seite beträgt der Einstiegs-Rabatt derzeit fast 34 Prozent gegenüber der Aktie.

Da das Zertifikat nicht währungsgesichert ist, muss darüber hinaus auch der Wechselkurs in die Überlegungen miteinbezogen werden. Sollte der US-Dollar weiter gegenüber dem Euro verlieren, würde sich dies auch auf die Rendite des Discounters negativ auswirken. Legt der Greenback dagegen zu, wäre dies für die Rendite des Produkts förderlich.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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