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08:29 Uhr, 01.04.2014

ZertifikateBoerse.Blog: Neue Chancen in Russland?

Ist der Weg nach dem Anschluss der Krim an die Russische Föderation jetzt wieder frei für eine Erholung. Wer so denkt, könnte mit einem Delta-1-Papier eins zu eins auf den RTX setzen.

Erwähnte Instrumente

  • X-Pert Zertifikat auf RTX
    Kursstand: 119,61 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Während die Börsen nach Putins Aussage, die Finger erst einmal von dem Osten der Ukraine zu lassen, seit Tagen jubilieren, wird im Hintergrund weiter an einer Einigung mit dem russischen Machthaber gearbeitet. Das Geschehen an der jetzt wieder zur Russischen Föderation gehörenden Krim-Halbinsel hat sich momentan wieder beruhigt, könnte aber jederzeit wieder eskalieren.

Auch die Moskauer Börse hat sich ebenso wie der zuvor abgestürzte Rubel laut dem „ZertifikateBoerse.Blog“ wieder etwas gefangen, auch wenn es sich dabei zunächst einmal um eine technische Gegenreaktion handeln dürfte. Zudem steht das Land mit seiner maroden Wirtschaft am Rande einer Rezession, die ohne dem Viertel an Einnahmen aus dem Energie-Export wohl nicht zu verhindern wäre. Mutige Investoren könnten jetzt mit einem Delta-1-Zertifikat der Deutschen Bank auf den russischen RTX (774900) auf eine weitere Erholung setzen. Das Papier ohne Laufzeitbegrenzung birgt allerdings ein zusätzliches Währungsrisiko zum Rubel, das im Falle einer erneuten Zuspitzung voll durchschlagen würde, so der „ZertifikateBoerse.Blog“ weiter.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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