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08:28 Uhr, 04.02.2014

ZertifikateBoerse.Blog: Google mit „großartigem“ Jahresende

Google legte im vierten Quartal 2013 sehr gute Zahlen vor. Die Bewertung ist allerdings mittlerweile etwas ambitioniert, so dass Anleger über ein Bonus-Cap-Zertifikat bei einem Puffer von über 26 Prozent immer noch eine ordentliche Seitwärtsrendite von mehr als 4,30 Prozent erzielen können.

Erwähnte Instrumente

  • Capped Bonus Zertifikat auf
    Kursstand: 1.082,36 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Ähnlich wie Facebook profitierte auch Google von der Fokussierung auf mobile Endgeräte. So legte der Umsatz im vierten Quartal 2013 um 17 Prozent auf 16,86 Mrd. US-Dollar, der operative Gewinn um 23 Prozent auf 3,92 Mrd. US-Dollar zu. Die Bewertung könnte mit einem KGV von 29 und einem KUV (Kurs-Umsatz-Verhältnis) von 6,3 nicht mehr billig sein, so der „ZertifikateBoerse.Blog“.

Ein bis Jahresende laufendes Bonus-Cap-Zertifikat der Commerzbank (CB1RSZ) bietet vor diesem Hintergrund bei einen Puffer von aktuell mehr als 26 Prozent eine maximale Seitwärtsrendite von 4,31 Prozent. Dazu ist es notwendig, dass die bei 870 US-Dollar festegelegte Barriere bis zum Laufzeitende nicht berührt oder unterschritten wird. Im anderen Fall ist der Bonusanspruch hinfällig und das währungsgesicherte Papier würde nur noch entsprechend der tatsächlichen Entwicklung der Google-Aktie zurückgezahlt, maximal zum Höchstbetrag von 1.130 Euro. Das Zertifikat wird momentan mit einem Abgeld von über acht Prozent gehandelt, was dem Anleger einen entsprechenden Einstiegsrabatt ermöglicht.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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