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10:55 Uhr, 27.01.2014

ZertifikateBoerse.Blog: Facebook zum Schnäppchenpreis

Anleger können bei einem Commerzbank-Discounter mit einem 17-prozentigen Abschlag in die Facebook-Aktie einsteigen und dabei bis zum Jahresende noch eine 2-stellige Seitwärtsrendite einfahren.

Erwähnte Instrumente

  • Discountzertifikat Classic auf Facebook
    Kursstand: 44,45 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Auch wenn sich die jüngere Generation zuletzt eher von Facebook ab- und sich „cooleren“ Social Networks zuwendete, konnte das Unternehmen im dritten Quartal den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 60 Prozent auf 2,02 Mrd. US-Dollar steigern. Dabei legten die Werbeeinnahmen dank vieler neuer Ads für Mobilgeräte allein um 66 Prozent zu, so der „ZertifikateBoerse.Blog“. In dieser Woche kommen bereits die Zahlen für das vierte Quartal, bei denen die Flüsterschätzungen von weiteren deutlichen Steigerungsraten ausgehen. Kommt es hier zu einer Bestätigung, könnte die kleine Konsolidierungsphase bereits wieder zu Ende gehen. Zumindest deutet sich charttechnisch ein „zaghafter Ausbruch aus dem ansteigenden Dreieck“ an.

Anleger könnten bei der Facebook-Aktie über einen Discounter der Commerzbank (CZ8SU0) den Einstieg mit einem Rabatt von über 17 Prozent wagen. Die maximale Seitwärtsrendite des bis Dezember 2014 laufenden Produkts beträgt aktuell noch über zwölf Prozent. Sie wird bereits dann erreicht, wenn der bei 50 US-Dollar fixierte Cap am Laufzeitende gehalten wird. Da das Papier währungsgesichert ist, spielt dabei der Wechselkurs zum Euro keine Rolle.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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