Kommentar
19:03 Uhr, 24.11.2005

ZertifikateAward 2005: Auszeichnung und wichtiger Wegweiser für die Branche

Was der Oscar für die Filmindustrie oder der Grammy für die Musikbranche darstellt, das sind die ZertifikateAwards für die Welt der Strukturierten Produkte: Krönung herausragender Leistungen und viel beachteter Wegweiser. Die Trophäen sind daher nicht nur bei den Emittenten als bloßer Wandschmuck begehrt, sondern für den Anleger wichtige Entscheidungshilfe bei der Produktwahl. Schließlich ist es sowohl für den professionellen als auch für den Privatinvestor schier unmöglich, aus den mehr als 70.000 am deutschen Markt erhältlichen Zertifikaten, Optionsscheinen und Co. den Überblick zu behalten. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Akzeptanz des diesjährigen ZertifikateAwards wider. Was vor vier Jahren als kleiner Event auf der Anlegermesse in Düsseldorf begann, ist heute eine Großveranstaltung. Der Einladung von Deutsche Börse AG, „DIE WELT“, „WELT am SONNTAG“ und ZertifikateJournal in die Räumlichkeiten der Neuen Börse in Frankfurt folgte ein Rekordpublikum von mehr als 400 Bankenvertretern, Vermögensverwaltern und Journalisten. Diese erwarteten am vergangenen Dienstag mit Spannung, wer in insgesamt neun verschiedenen Kategorien jeweils die Nase vorne hatte. Nach den Begrüßungsworten von Dr. Axel Nawrath, Managing Director Policy, Communication and Legal beim „Hausherren“ Deutsche Börse, übernahmen Carl Graf Hohenthal vom Axel Springer Verlag und ZJ-Herausgeber Christian W. Röhl das Kommando auf dem Podium: In gewohnt launiger und unterhaltsamer Art – kombiniert mit spitzen und ironischen Anmerkungen – verlieh das eingespielte Duo die ZertifikateAwards.

Wie bei jeder Wahl gab es auch beim ZertifikateAward 2005 zahlreiche Favoriten, die ihrer Rolle gerecht wurden, einige Favoritenstürze und somit auch die eine oder andere Überraschung. Für ein möglichst objektives und repräsentatives Bild setzte sich das unabhängige Fach-Gremium aus 24 ausgewiesenen Experten zusammen, die den schnell wachsenden Zertifikate-Markt aus verschiedenen Blickwinkeln unter die Lupe nehmen. Neben einigen Medienvertretern gehörten dazu professionelle Investoren von Privatbanken, angesehene Vermögensverwalter, akademische Vertreter der Finanzwissenschaften und Fachleute von Beratungsgesellschaften, die sich auf das Segment der strukturierten Anlageprodukte fokussiert haben.

Riesige Beteiligung bei den Publikumspreisen

Doch auch die Anleger selber konnten via Internet aktiv an der Wahl teilnehmen und zwei Publikumspreise verleihen. Davon machten die Privatinvestoren auch regen Gebrauch: Knapp 20.000 Anleger haben sich beteiligt und damit das umfassendste Panel für den Zertifikate-Markt geschaffen. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies nahezu einer Verdopplung der Teilnehmer. Am Ergebnis für das „Zertifikate-Haus“ des Jahres“ änderte es freilich wenig: Die DZ Bank wiederholte den Vorjahreserfolg, wenngleich der Abstand zur zweitplazierten HypoVereinsbank auf rund einen Prozentpunkt zusammenschrumpfte. Die erste Überraschung gab es bei der Besetzung von Platz drei, den sich die Commerzbank sicherte. Beim Publikumspreis für das „Zertifikat des Jahres“ erklomm dann die HypoVereinsbank die oberste Stufe mit dem „HVB Europa Saison Bonus“-Zertifikat, welches in Zusammenarbeit mit dem ZertifikateJournal entwickelt wurde. Welch bedeutende Rolle im Zertifikate-Markt das Thema „Rohstoffe“ einnimmt, zeigt der zweite Platz, den ABN Amro mit der Produktpalette auf die „RICI Rogers Commodity“ Index-Familie sichern konnte. Etwas überraschend auf Platz drei kam das Schweizer Bankhaus Vontobel mit dem „Europa Sector Rotation“-Zertifikat, das keine Neuemission des Jahres 2005 ist, sondern das Publikum wohl in erster Linie dank der glänzenden Performance überzeugte.

Innovation bringt den Platz an der Sonne

Die Verleihung der Jury-Preise startete mit den spekulativen „Knock-Out-Produkten“. Mit den neuen „Smart Turbos“, bei denen es nur zum Knock-Out kommt, wenn die Schwelle auf Schlusskursbasis durchbrochen wird, setze die Commerzbank in diesem Jahr neue Maßstäbe. Lohn der Innovation war der erste Platz für die „Gelben“. Ihnen auf den Fersen war das X-markets-Team der Deutschen Bank, die mit ihren „WAVEs“ in erster Linie dank der weiterhin unter Volldampf stehenden Emissionsmaschinerie ihren Vorjahresrang behaupteten. Für ABN Amro, im Vorjahr noch der König der „Knock-Outs“, reichte es diesmal „nur“ für Platz drei, dank der laufzeitlich unbegrenzten „MINI Futures“.

Themen-Zertifikate: Knapper geht es nicht mehr

Mit nur einem einzigen Wertungspunkt verteidigte ABN Amro seinen Vorjahreserfolg bei den „Themen-Zertifikaten“. Die Jury überzeugte hier die breite Produktpalette an „Open End“-Zertifikaten, angefangen von den AMEX-Branchenindizes bis hin zu zahlreichen Produkten auf „Emerging Marktes“, Zinsen, Rohstoffe und den „Megatrend“ Wasser. Knapp folgte Goldman Sachs auf dem zweiten Platz dank der vielfältigen Produkte auf die hauseigene GSCI-Familie. So blieb für die Osteuropa-Experten der Raiffeisen Cetrobank diesmal – ein allerdings ungefährdeter - Platz drei, nachdem man im Vorjahr noch mit „Silber“ belohnt worden war.

Strategie-Zertifikate: Klasse statt Masse

Neue Gesichter auf dem Siegerpodest brachten die „Strategie-Zertifikate“. Nur die Deutsche Bank konnte ihren Platz auf dem Treppchen aus dem Vorjahr halten, eine Stufe nach unten ging es jedoch auch für den deutschen Marktführer: Die Zertifikate der „Xavex“-Familie und die CROCIs waren nur noch für einen Platz drei gut. Platz zwei holte ABN Amro dank der zahlreichen aktiv gemanagten Zertifikate mit externen „Advisors“, beispielsweise der „ZJ Portfolio Strategie“, der neuen „Uwe Wagner Bund Future Strategie“, der „Best of Funds“-Produktfamilie oder den „SuperZins Zertifikaten“. Diese hohe Produktvielfalt genügte jedoch nicht, um am klaren Sieg der UBS Investment Bank rütteln zu können. Die Schweizer überzeugten mit einer Vielzahl neuer Endlos-Zertifikate auf bereits in den Vorjahren mit begrenzten Laufzeiten aufgelegten Strategieprodukten, die sich mehrheitlich als erfolgreich erwiesen. Zudem hält das Thema Zusatzertrag durch marktneutrale Strategien mit den IndexPLUS-Zertifikaten dank der UBS erstmals Einzug in die Branche.

Index-Zertifikate: Die „alten Gesichter“ auf dem Podium

Bei den Indexzertifikaten stieß die HypoVereinsbank die Deutschbanker vom Thron. Die Münchener überzeugten mit der Ausweitung des ohnehin breiten Angebots um „Open End“-Papiere auf den GEX, den DivDAX oder die „Select Dividenden“-Indizes der (EURO) STOXX-Familie. „Nur“ Platz drei blieb für den Vorjahresgewinner, obwohl die X-pert“-Zertifikate in punkto Handelbarkeit weiterhin das Maß aller Dinge sind. Trotzdem überflügelte ABN Amro die „Blauen“ und schnappte sich Platz zwei, dank der weitgehend kompletten Abdeckung aller bekannten Börsenbarometer rund um den Globus.

Discount-Zertifikate: „Viel“ hilft viel

Bei den „Discountern“ führte dann aber kein Weg an der Deutschen Bank vorbei. Die Laudatoren würdigten den klaren Sieg aufgrund des facettenreichen Discount-Universums mit über 250 Basiswerten. Mit Blick auf die Handelsumsätze nach BÖGA schwang sich zuletzt die Commerzbank bei den Discount-Zertifikaten zum Marktführer auf, Hauptgrund dafür dürfte das aggressive Pricing des Vollsortimentanbieters sein, welches die Jury mit dem Sprung auf den zweiten Platz belohnte. So rutschte die UBS diesmal auf den Bronze-Platz ab, der trotzdem Ausdruck der anhaltend hohen Qualität bei Produkten auf die wichtigsten Indizes und Aktien ist.

Bonus-Zertifikate: Und wer hat es erfunden…

Die beliebte Rubrik „Bonus-Zertifkate“ blieb hingegen in den bewährten Händen von Sal. Oppenheim, die damit den Titel erneut ungefährdet einfahren konnte, nachdem sie dieses Produkt bekanntlich erfunden haben. Das Experten-Gremium lobte aber gleichzeitig den Mut zum Ausbau der Produktpalette auf neue Basiswerte, beispielsweise auf die Immobilienaktien Deutsche Euroshop oder Rodamco. Auch auf den „Plätzen“ gab es nichts Neues: Die HypoVereinsbank holte erneut Platz zwei, dank der breiten und kontinuierlich angepassten Produktpalette. Und die Société Générale konnte ihren, in diesem Jahr einzigen Award dank der hervorragend gepreisten Standardplatte an Bonus-Produkten in Empfang nehmen.

Kapitalschutz-Zertifikate: Der Genosse liebt es einfach und klar

Beim Thema „Kapitalschutz“ kann weiterhin kein Anbieter der DZ Bank das Wasser reichen, der Titelverteidiger setzte sich erneut mit klarem Vorsprung durch. Hier lobten die beiden Laudatoren die Konzentration der Genossen auf einfache und klar verständliche Kapitalschutzprodukte. Auch der Zweitplatzierte, das X-markets-Team der „Blauen“ behauptete seinen Vorjahresrang. Die Fach-Jury überzeugten einige neue Produkte wie die „Nikolaus-Anleihe“, die den ZielZins-Ansatz in die Breite getragen hat oder die „Zinssammler-Anleihe“, die auf Zinsspreads zwischen kurz- und langlaufenden Bonds abzielt. „Einfach und sicher“ lautet hingegen das Motto bei HSBC Trinkaus, die sich dank klassischer Garantiezertifikate auf den EURO STOXX 50 über Platz drei freuen konnten.

Info-Service: Service auf höchstem Niveau

Kaum Anlass zur Klage gibt es inzwischen beim Thema „Info-Service“ für Anleger: Ausgezeichnete Internet-Auftritte der Emittenten, zahlreiche Newsletter und Printprodukte stehen den Investoren in vielfältiger Weise zur Verfügung. Die Führung in der „Königsdisziplin“ ließ sich aber die Deutsche Bank auch in diesem Jahr nicht abjagen: Die Experten-Jury überzeugte die neue Web-Präsenz, speziell dank der nach zahlreichen Kriterien filterbaren Listen. Es wurden jedoch auch das Print-Magazin „X-press“ und die neuen „Rabatt-Agenten“ gewürdigt. So musste sich Goldman Sachs mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Hier gefiel, neben der guten Internet-Präsenz, die offene Kommunikation beim VDAX-NEW-Zertifikat, welches den Anlegern wenig Freude machte. Bei ABN Amro war es hingegen wohl die einfache Navigation über die hauseigene Internetseite, die den Niederländern den Bronze-Rang bescherte.

Das große Finale

So richtig spannend wurde es dann bei der Award-Verleihung für die „Innovation des Jahres“, denn die beiden Jury-Vorstände Christian W. Röhl und Ralf Andreß von der WELT hatten sich hier etwas Neues einfallen lassen: Sie hatten die entsprechenden Umschläge mit den Bewertungen der Fach-Jury bislang verschlossen gehalten. Somit war keinem der 400 Besucher – und auch nicht dem Jury-Vorstand selbst – das Abstimmungsergebnis bekannt, welches auch noch Auswirkungen auf die begehrte Jury-Ge­samt­wer­tung haben sollte. Entsprechend stieg die Spannung im Saal: Genüsslich öffneten nun Röhl und Andreß jeden einzelnen Umschlag mit dem entsprechenden Urteil der 24 Experten; jeder Abstimmungspunkt wurde dann mittels Computertechnik auf der großen Leinwand einzeln hinzu addiert, so dass das Publikum jeweils den aktuellen Stand der Auszählung „live“ mitverfolgen konnte. Zunächst sah es nach einem spannenden Zweikampf zwischen der Deutschen Bank und der UBS Investment Bank aus. Je mehr Kuverts jedoch geöffnet wurden, desto deutlicher wuchs der Vorsprung der Schweizer, die dann letztendlich den Sieg in dieser Kategorie verbuchen konnten. Bis zum letzten Umschlag ging jedoch der „Kampf“ um Platz drei, den schließlich die HypoVereinsbank ergattern konnte. Und tatsächlich: Die UBS konnte sich durch den Sieg in der letzten Einzelkategorie in der Jury-Gesamtwertung noch auf Platz drei vorarbeiten und die Commerzbank sowie die HypoVereinsbank überflügeln. Gleichzeitig stieg beim X-markets-Team um Reinhold Bellet und Steffen Scheuble schon während der Auszählung die Laune erheblich, nachdem durch Platz zwei in der letzten Einzelwertung der vierte Gesamtsieg in Folge nicht mehr gefährdet war. Auf den ebenfalls begehrten Rang zwei in der Jury-Gesamtwertung kam die niederländische ABN Amro, die damit ihr Vorjahresergebnis erfolgreich wiederholte. Derweil löste die Schweizer UBS die Kölner Privatbank Sal. Oppenheim von Platz drei ab.

Handelsqualität: Neuer Sonderpreis für drei Häuser

Doch damit war die Preisverleihung noch nicht beendet, weil die Jury einen Sonderpreis für die „Handelsqualität“ auslobte. Die entsprechende Abstimmung war nicht Teil der Jury-Gesamtwertung, da nicht alle 24 Mitglieder des Experten-Gremiums tatsächlich aktiv am Markt handeln und dies kaum objektiv beurteilen konnten. So blieb das Urteil über die Qualität beim Handel und der Orderausführung den Vermögensverwaltern und Zertifikate-Managern überlassen. Der Jury-Vorstand verzichtete daher auch auf eine detaillierte Auszählung und verlieh jeweils einen Award an die BNP Paribas, die Commerzbank und die Deutsche Bank. Anschließend war der offizielle Teil vorbei, die Zertifikate-Gemeinde feierte aber noch mehrere Stunden in geselliger Runde und bei bester Stimmung in der großen Halle der „Neuen Börse“.

13 Emittenten erhielten Awards

Den zunehmenden Wettbewerb in der Zertifikate-Branche und die dabei kontinuierlich steigende Qualität dokumentiert das breite Gewinnerfeld: 13 verschiedene Emissionshäuser durften mindestens einen Award mit nach Hause nehmen. Das Team von Jury-Gesamtsieger Deutsche Bank brachte es, inklusive Sonderpreis, auf neun der begehrten Awards; dabei landete man inklusive des Gesamtpreises dreimal auf dem Platz an der Sonne. ABN Amro konnte sich über sieben Auszeichnungen freuen, wobei aber nur einmal der erste Platz für die Niederländer heraussprang. Überraschend gut schnitt das Team der HypoVereinsbank ab, das, dank der zwei Publikumspreise, insgesamt fünfmal auf das Podium vortreten durfte. Als „Aufsteiger“ darf sich die Commerzbank feiern lassen, die inklusive des Sonderpreises vier Awards einsammelte. Im Vorjahr hatte es gerade einmal zu einem dritten Platz in der Kategorie „Knockout“ gereicht. Damit liegen die „Gelben“, gemessen an der Zahl der Awards, gleichauf mit der UBS Investment Bank, die allerdings zwei erste Plätze auf der Habenseite verbuchte.

Nach dem Award ist vor dem Award

Etwas schlechter weggekommen ist diesmal Sal. Oppenheim, die „nur“ einmal auf dem Podium erschienen, um ihren scheinbar fest abonnierten ersten Preis für die „Bonus-Zertifikate“ abzuholen. Der größte Gewinner des ZertifikateAwards ist aber mit Abstand der Anleger, der von einem hochkarätigen Expertengremium wichtige Hinweise erhält, welcher Emittent sich für welche Produktgattung empfiehlt. Das allein dürfte den Banken Ansporn genug sein, sich bis zum ZertifikateAward 2006 wieder mächtig ins Zeug zu legen. Man darf daher gespannt sein, mit welchen kreativen Innovationen die Branche bis zur nächsten Preisverleihung in einem Jahr aufwartet.

Weitere Informationen zum ZertifikateAward

Die detaillierten Abstimmungsergebnisse, einen ausführlichen Filmbeitrag (Videostreaming), zahlreiche Bilder der festlichen Veranstaltung sowie die vollständige Experten-Jury können Sie auf der Internetseite www.zertifikateaward.de einsehen.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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