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08:33 Uhr, 01.05.2014

Zertifikate-Journal: Neuer Low-Beta-Index von STOXX mit 80 % Kapitalschutz

Eine niedrige Volatilität und eine hohe Dividendenrendite zeichnen die 50 Titel aus, die sich im neuen STOXX Europe Low Beta High Div Index wiederfinden. Die Deutsche Bank bietet dazu gleich von Anfang an das passende 2-jährige Teilkapitalschutz-Zertifikat mit einer 80-prozentigen Absicherung.

Erwähnte Instrumente

  • Teil-Kapitalschutz-Zertifikat auf STOXX Europe Low Beta High Div
    Aktueller Kursstand:   (Frankfurt)
    VerkaufenKaufen

Der Beta-Faktor misst die Volatilität einer Aktie zur Benchmark. Der Indexanbieter STOXX Limited hat gerade laut dem „Zertifikate-Journal“ den neuen STOXX Europe Low Beta High Div Index eingeführt. Darin enthalten die 50 Aktien des STOXX Europe 600 mit dem niedrigsten 12-Monats-Beta, sowie einer Dividendenrendite, die über dem durchschnittlichen Wert des Euro STOXX 50 liegt. Jährlich im Dezember findet eine Anpassung und Neugewichtung nach dem durchschnittlichem Handelsvolumen der zurückliegenden drei Monate statt, wobei kein Wert einen höheren Anteil als fünf Prozent bekommt. Außerdem dürfen maximal acht Titel aus dem gleichen Land stammen.

In der Rückrechnung hat der neue Index sowohl den STOXX Europe 600, als auch den Euro STOXX 50 mit einer Rendite von 216 Prozent in der Performance- und 110 Prozent in der Kurs-Variante seit Dezember 2002 klar outperformt. Die Deutsche Bank bietet gerade ein 2-jähriges Teilkapitalschutz-Papier auf den STOXX Europe Low Beta High Div Index (DB9Z6K) mit einer Partizipationsrate von 100 Prozent an. Da die Mindestrückzahlung hier 80 Prozent des Nennbetrags beträgt, ist das Verlustrisiko auf maximal 20 Prozent begrenzt, so das „Zertifikate-Journal“ weiter.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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