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08:33 Uhr, 16.07.2014

Zertifikate-Journal: Kupfer setzt Aufwärtsbewegung fort

Kupfer hat die Kurve wieder bekommen und tendiert weiter nach oben. Allerdings besteht eine starke Abhängigkeit von der Konjunkturentwicklung in China. Anleger können über einen einfachen Tracker eins zu eins auf einen weiteren Anstieg bei dem Industriemetall setzen.

Erwähnte Instrumente

  • Endlos-Zertifikat auf Kupfer LME Rolling
    Kursstand: 52,49 € (Börse Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Alles steht und fällt beim Kupfer mit dem chinesischen Hunger nach dem Industriemetall, dessen Nachfragewachstum 2013 allein zu 85 Prozent vom Reich der Mitte bestimmt wurde. Zu Jahresbeginn noch mit 6.400 US-Dollar pro metrischer Tonne in einem Tief wie seit mehreren Jahren nicht mehr, hat sich der Kupferpreis inzwischen wieder auf über 7.100 US-Dollar erholt. Die Angst eines Platzens der stark mit Kupfer hinterlegten Kredite ist damit erst einmal vom Tisch, zumal die chinesische Nachfrage weiter anzieht. Das gleiche gilt für die USA, so das „Zertifikate-Journal“ und statt der prognostizierten Überschüsse bestand im ersten Quartal 2014 sogar ein Angebotsdefizit von 205 Tausend Tonnen, was den Preisauftrieb noch einmal beschleunigen könnte.

Vor diesem Hintergrund könnten Anleger zu einem Partizipations-Papier auf Kupfer (DZ0CEE) greifen. Das von der DZ-Bank ohne feste Laufzeit aufgelegte Zertifikat besitzt keine zusätzliche Währungssicherung gegenüber dem US-Dollar. Investoren sollten bei einem Kupferpreis von 6.600 US-Dollar einen Stopp setzen, so das „Zertifikate-Journal“ weiter.

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Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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