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08:10 Uhr, 27.02.2014

Zertifikate-Journal: Intel bietet interessante Seitwärts-Chance

Mit einem neuen Express-Zertifikat können Anleger bei der Intel-Aktie auf eine Seitwärtsentwicklung setzen. Die jährliche Rendite beträgt dabei 7,50 Prozent p.a.. Bei einem Verlust am finalen Stichtag schützt ein 40-prozentiger Puffer immerhin noch den Nennbetrag.

Erwähnte Instrumente

  • Express-Zertifikat (Quanto EUR) auf Intel
    Aktueller Kursstand:   (Frankfurt)
    VerkaufenKaufen

Der schwache Ausblick für das laufende Jahr belastete zuletzt die Aktie des Halbleiterherstellers Intel. Denn die von Anlegern erwartete Wende traf nicht ein. Allerdings befindet sich das Papier seit Ende 2012 noch immer in einem flachen Aufwärtstrend, so das „Zertifikate-Journal“.

Investoren können jetzt mit einem ganz neuen Express-Klassiker der Deutschen Bank (DB9Z4X) auf eine Seitwärtsentwicklung bei der Intel-Aktie setzen. Das bis zu 5-jährige Zertifikat bietet jedes Jahr im Februar die Möglichkeit eines vorzeitigen Ausstiegs. Die Voraussetzung dafür ist die Einhaltung des Emissionsniveaus auf Stichtagsbasis. Wird das Papier erfolgreich gekündigt, erhält der Anleger für jedes bis dahin verstrichene Jahr eine Expresszahlung in Höhe von 7,5 Prozent des Nennbetrags. Insgesamt sind damit 37,50 Prozent Rendite möglich. Sollte der Basiswert auch am fünften und letzten Bewertungstag unterhalb des Startlevels notieren, kommt die bei 60 Prozent fixierte Barriere ins Spiel. Schließt die Aktie auf oder über dieser Marke, erfolgt wenigstens noch die Nominaltilgung. Ist jedoch ein höherer Verlust als 40 Prozent entstanden, wird der Rückzahlung des Zertifikats die tatsächliche Aktienentwicklung zugrunde gelegt.

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Über den Experten

Armin Geier
Armin Geier

Armin Geier beschäftigt sich seit mehr als 15 Jahren sehr intensiv mit Anlage-Zertifikaten. Begonnen hat sein berufliches Interesse im Jahr 2000, als er bei einem Münchner Internet-Portal über mehrere Jahre die erste Datenbank für diese spezielle Materie aufbauen konnte und dadurch die rasante Entwicklung dieser Spezies damals noch ganz hautnah Produkt für Produkt mitbekam. Wie sehr sich die Zeiten seitdem verändert haben, kann man allein an der Explosion der Produktzahl von anfangs nicht einmal 3.000 auf heute über eine Million Stück erkennen. Bei seinen nächsten Stationen wechselte er dann ganz in den journalistischen Bereich über, ohne seine Vorliebe für die diversen Produktstrukturen aufzugeben, an denen ihm nach wie vor gerade wegen ihrer asymmetrischen Chance-Risiko-Profile sehr gelegen ist. Insbesondere interessiert ihn dabei die Möglichkeit, aus Einzelansätzen langfristig funktionierende Strategien zu entwickeln. Leider wird dieser Zielsetzung seit Lehman vor dem Hintergrund einer immer kurzfristigeren Denkweise an den Märkten von Emittentenseite immer weniger entsprochen. Bei der BörseGo AG/Godmode-Trader ist Armin Geier seit sechs Jahren mit journalistischen Beiträgen in diversen Rubriken und Publikationen als Experte für Anlage-Zertifikate präsent.

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