ZALANDO - Trading-Setups für die schwache Aktie
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Die Aktie war einer der großen Gewinner der Corona-Virus-Krise und konnte sich in der Spitze um 287 % verteuern. Die Kauflaune ist jedoch verflogen, besonders seit letztem September stottert der Motor. Seit Dezember beschleunigt sich der Abverkauf, crashartig rutschte der Titel bis fast an das Corona-Tief aus 2020 bei 27,59 EUR zurück. Oberhalb davon versucht die Aktie jetzt eine Stabilisierung. Fazit: Wie gewonnen, so zerronnen - nicht wenige Anleger dürften sich ob dieser Kursentwicklung mächtig ärgern. Besprechen wir jetzt zwei potenzielle Trading-Setups für die Zalando-Aktie.
Heute neues Kaufsignal?
Heute bricht die Aktie über die Hochs der letzten Tage aus. Intraday bleibt der Kaufdruck erhalten. Somit könnten Einstiege in Long-Positionen direkt oder bei Pullbacks bis 34,50 - 34,60 EUR interessant werden. Absicherungen für diese Positionen im kurzfristigen Zeitfenster könnten z.B. unterhalb von 32,90 oder 31,50 EUR per Stunden- oder Tagesschlusskurs gesetzt werden.
Im bullischen Szenario folgt jetzt eine Erholung bis 40,38 - 42,20 EUR. Oberhalb davon lägen weitere Ziele für die Bullen bei 45,50 - 45,88 und 50 - 51 EUR. Oberhalb von 52 EUR entstehen Kaufsignale für Kursgewinne in Richtung 60 EUR.
Kommen die Bären jetzt hingegen wieder zurück und prügeln die Aktie wieder nach unten, liegt bei 27,20 - 27,60 EUR der zentrale Unterstützungsbereich, wo auch das 2020er Tief gelegen war. Dort könnten dann nochmals antizyklische Einstiege interessant werden. Ziel wäre dann erneut eine größere Kurserholung in Richtung der genannten Preismarken. Absicherungen könnten anschließend z.B. unterhalb von 26,90 per Tagesschlusskurs vorgenommen werden.
Fazit: Die Erholung der letzten Tage wirkt solide, der heutige Anstieg über die Zwischenhochs der letzten Handelstage sind das erste positive Signal seit Wochen. Die Chancen auf eine weitere Kurserholung stehen jetzt nicht schlecht. Ob daraus eine mittelfristige Trendwende nach oben hin werden kann, ist allerdings offen. Wir betrachten hier einen übergeordnet sehr schwachen Underperformer, weitere Verluste auf neue Jahrestiefs sollten hier niemanden verwundern.
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Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.
Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JA58CP8 an mit einem Hebel von 2,96, KO-Schwelle 24,027 EUR, Basis 24,027 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.
Eine spekulativere Variante wäre die ISIN DE000SH889Q4 mit einem etwas höheren Hebel von 3,65, KO-Schwelle 26,104 EUR, Basis 26,104 EUR, Laufzeit Open End, Emittent Societe Generale.
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