Analyse
12:20 Uhr, 09.05.2019

ZALANDO - Kaufzonen ausgelotet

Nach dem letzten Kurssprung im April verlangsamte sich die Rally, im Bereich von 43 EUR war dann Schluss. Gewinnmitnahmen setzten ein und lassen die Aktie jetzt langsam fallen. Wo kann man wieder einsteigen?

Erwähnte Instrumente

  • Zalando SE
    ISIN: DE000ZAL1111Kopiert
    Kursstand: 39,620 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Zalando SE - WKN: ZAL111 - ISIN: DE000ZAL1111 - Kurs: 39,620 € (XETRA)

Die steile Rally der letzten Monate brachte den Wert wieder weit nach oben. Die laufenden Gewinnmitnahmen bieten jetzt die Chance auf eine gesunde Korrektur und neue Einstiegsmöglichkeiten. Drei markante Preiszonen stechen dafür ins Auge.

Bei 37,00 - 37,80 EUR liegt jetzt die erste Auffangzone. Dort sind die Unterkante des Gaps vom 16. April sowie der EMA50 zu finden. Knapp darunter liegt bei 35,20 - 35,80 EUR die nächste Auffangzone, wo auch der EMA200 verläuft. Im Idealfall dreht die Aktie an einer dieser beiden Preiszonen wieder deutlich nach oben und klettert anschließend an die Jahreshochs und noch weiter bis zum offenen Gap bei 46,32 - 47,60 und später zu den Allzeithochs bei 49,90 - 50,34 EUR.

Rutscht das Papier jedoch per Tagesschluss unter 35,00 EUR zurück, könnte sich eine größere Abwärtskorrektur anbahnen. Bei 30,00 - 30,75 EUR liegt dann eine markante Unterstützungszone als tiefer Kaufbereich.

Wie könnte man als Trader vorgehen?

Kauflimits könnten an den besagten Preisbereichen bei 37,00 - 37,80 und 35,20 - 35,80 EUR platziert werden. Absicherungen könnten knapp unterhalb von 35,00 EUR auf Tagesschlusskursbasis gesetzt werden. Die mittelfristigen Tradingziele liegen bei 46,32 - 47,60 und 49,90 - 50,34 EUR.

Kommt es zu größerem Verkaufsdruck, würden sich am markante Unterstützungsbereich bei 30,00 - 30,75 EUR weitere antizyklische Einstiegschancen mit engem Stop unterhalb von 29,90 EUR bieten, um eine technische Gegenbewegung nach oben und vielleicht noch mehr zu handeln.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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