Analyse
11:30 Uhr, 15.09.2021

ZALANDO - Bullen haben es kurzfristig schwer

Die Zalando-Aktie muss in dieser Woche bisher Abgaben hinnehmen. Drohen noch weitere Verluste oder kann man schon wieder zugreifen?

Erwähnte Instrumente

  • Zalando SE
    ISIN: DE000ZAL1111Kopiert
    Kursstand: 93,760 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Zalando SE - WKN: ZAL111 - ISIN: DE000ZAL1111 - Kurs: 93,760 € (XETRA)

Die Zalando-Aktie befindet sich in einer langfristigen Aufwärtsbewegung und brach im August 2020 über die obere Begrenzung dieses Aufwärtsbewegung nach oben aus. Anschließend zog die Aktie auf ein Allzeithoch bei 105,90 EUR an, setzte aber dazwischen dreimal auf die alte obere Trendbegrenzung zurück.

Seit diesem Rekordhoch befindet sich der Wert in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel er zunächst auf 88,16 EUR. Von dort aus erholte sich die Aktie in einer bärischen Flagge an das log. 61,8 % Retracement bei 98,74 EUR. Am Freitag scheiterte der Wert an diesem Widerstand. Seitdem nähert er sich der unteren Flaggenbegrenzung bei heute 92,30 EUR an.

Neues Verkaufssignal möglich

Sollte die Zalando-Aktie per Tagesschlusskurs unter 92,30 EUR abfallen, dann würde eine weitere Verkaufswelle in Richtung 84,15 EUR drohen. Dort verläuft aktuell die alte obere Trendbegrenzung. Die Aktie würde damit seit dem Ausbruch zum vierten Mal auf diese Trendlinie zurücksetzen.

Ein neues Kaufsignal ergäbe sich erst mit einem dynamischen Ausbruch über 98,74 EUR. Gelingt ein solcher Ausbruch, dann bestünde die Chance auf einen Anstieg an das Allzeithoch.

Fazit: Im kurzfristigen Bereich fehlen aktuell klare Signale. Es erscheint allerdings als etwas wahrscheinlicher, dass es in Kürze zu einem Verkaufssignal und nachfolgend zu einer Abwärtsbewegung kommt.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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