Analyse
10:48 Uhr, 23.02.2021

ZALANDO - Aktie geht in den Crash-Modus

Die Aktie des Online-Modehändlers Zalando gehört in dieser Woche zu den großen Verlierern am deutschen Markt. Seit dem Handelsstart gestern büßt das Papier in der Spitze fast 13% an Wert ein.

Erwähnte Instrumente

  • Zalando SE
    ISIN: DE000ZAL1111Kopiert
    Kursstand: 85,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Zalando SE - WKN: ZAL111 - ISIN: DE000ZAL1111 - Kurs: 85,400 € (XETRA)

Heute vor einer Woche markierte die Zalando-Aktie bei 103,25 EUR ihr letztes Allzeithoch, bereits am nächsten Tag startete nach der Meldung über den Ausstieg des schwedischen Investors Kinnevik ein heftiger Abverkauf. In dieser Woche beschleunigt sich der Kursrutsch deutlich. Die Aktie des Online-Händlers, der sich in der Pandemie als großer Corona-Gewinner erwies, verlässt heute den Aufwärtstrendkanal seit Mai und unterschreitet die letzten Zwischenhochs. Damit entstehen nicht nur kurzfristige Verkaufssignale, auch das mittelfristige Chartbild der Aktie von Zalando wechselt von bullisch auf neutral.

Zalando-Chart: Die Situation ist ernst

Der Aufwärtstrend seit dem Corona-Crash ist jetzt in Gefahr, die Kursentwicklung der letzten beiden Tage hätte das Potenzial, eine größere Korrekturphase einzuleiten. Erholungen in der Zalando-Aktie könnten ab jetzt zum Ausstieg genutzt werden und im Falle eines Rücklaufs bis 91 - 92 EUR sogar zum spekulativen Aufbau von Shortpositionen genutzt werden.

In diesen Minuten wird auch der Support bei 84,50 - 85,40 EUR attackiert. Bricht er per Tagesschlusskurs, liegen weitere Abwärtsziele am EMA200 bei 78,15 und darunter bei 74 - 75 oder sogar 68 - 69 EUR.

Erst eine nachhaltige Rückkehr über 92 EUR würde die Situation entschärfen. Neue, prozyklische Kaufsignale entstehen erst oberhalb von 95,50 EUR. Dann kommt das Allzeithoch wieder auf den Kurszettel.

Zalando SE Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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