Nachricht
10:59 Uhr, 11.01.2013

Yoshinoya Holdings mit Nettoverlust

Tokio (BoerseGo.de) – Die japanische Schnellrestaurantkette Yoshinoya Holdings hat ihre Zahlen für die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2012/13 (per Ende November) mitgeteilt. Demnach wies das Unternehmen einen Nettoverlust von 271 Millionen Yen für die ersten neun Monate 2012 aus. Im Vorjahr wurde noch ein Nettogewinn von 1 Milliarden Yen mitgeteilt. Begründet wurde der Verlust unter anderem mit höheren Inputkosten. Der Verlust ist das erste negative Ergebnis im Zeitraum von März bis November in drei Jahren.

Der Umsatz stieg leicht auf 120,8 Milliarden Yen an. Der Same Store-Umsatz für den Zeitraum von März bis August sank im Jahresvergleich um 2 Prozent. Obwohl weitere Speisen in das Sortiment aufgenommen wurden, konnte die Zahl der Kunden nicht erhöht werden.

Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012/13 (per Ende Februar) rechnet Yoshinoya mit einem Gewinn von 400 Millionen Yen, was einem Rückgang um 69 Prozent entsprechen würde. Unter Berücksichtigung, dass der Same Store-Umsatz in den letzten drei Monaten des Jahres 2012 gefallen ist, könnte der Ausblick noch zu hoch prognostiziert sein.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten