Yen-Pairs (EUR/JPY) & U.S. Dollar-Index im Fokus
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Erwähnte Instrumente
Wie zuletzt bereits Anfang des Monats festgestellt, hatten die Yen-Pairs einen sehr sehr schweren Start in das Handelsjahr 2014. Nach nunmehr knapp zwei Monaten ist das Bild noch immer nicht wirklich klarer und doch zeigen sich einige Yen-Pairs mit interessanten Mustern. Diesmal allerdings auch wahrlich nur einige, da gegenwärtig die jeweilige Basiswährung (steht vorn bei einem Devisenpaar) derzeit offenbar mehr Einfluss ausübt als die Zielwährung (in der die Basiswährung) berechnet wird. Die Zielwährung erklärt auch den Titel in Form von Yen-Pairs im Fokus. Doch werden wir konkreter.
Zur allgemeinen Lage:
Wie man vernimmt nimmt das Aussteigen der USA aus der „ultralockeren Geldpolitik“ mehr und mehr Gestalt an. Erst gestern sorgten die Aussagen der US-FED-Chefin Janet Yellen für eine erneute Bestätigung dieser Annahme mit dem Tenor bei annehmbaren Rahmenbedingungen gar zum Ende des Jahres das QE3-Programm einstellen zu wollen.
Mit Blick auf Japan zeigen die eingeleiteten Maßnahmen seit Ende 2012 jedoch klar ihre Wirkung und somit dürfte die Politik des leichten Geldes aus fernöstlicher Betrachtung heraus noch längst nicht vorbei sein. Anbei zwei Charts zur Industrieproduktions- und Inflationsentwicklung der letzten fünf Jahre.
Wirtschaftsdaten Japan seit Ende 2008:
Neben dieser Beschau in Sachen Japan möchte ich vor den einzelnen Yen-Pairs noch den aktualisierten Chart zum U.S. Dollar-Index präsentieren. Die breite Range von 78,50 bis rund 81,50 Punkte hat unverändert Bestand und somit bleibt der Index auf Wochenbasis neutral zu interpretieren. Auffällig ist dennoch der sich möglicherweise manifestierende Trendlinienbruch der Aufwärtstrendlinie seit Sommer 2013. Geht der Index folglich mit Notierungen unterhalb von 80,50 Punkten ins Wochenende, besteht durchaus die Möglichkeit einer zunächst schwächeren Entwicklung des U.S. Dollars. Als klares Ziellevel ist hierbei das Niveau von 78,50 bis 79,00 Punkten zu lokalisieren. Von dort ausgehend besitzt der Index dann die Möglichkeit eines Rebounds, um die seit Monaten anhaltende Range weiter fortzusetzen. Ein Rückgang unter 78,50 Punkte wäre jedoch klar bärisch zu werten mit einem dann sichtlich schwachen U.S. Dollar auf Sicht der kommenden Monate.
Weekly Chart - Created Using Tradesignalonline Webedition
Kommen wir jetzt zu den Yen-Pairs
Ausgewählte Yen-Pairs im Performance-Vergleich während der letzten drei Monate
Chart erstellt mit Guidants
Nachfolgend sehen Sie die aktualisierte Chartgalerie zu den bekanntesten Yen-Pairs. Unschwer zu erkennen, dass sich diesmal die einzelnen Paare nicht völlig gleichen. So zog der CHF/JPY zum Beispiel gerade heute auf ein neues Hoch hinaus, hingegen andere wie der AUD/JPY und auch der USD/JPY etwas hinterherhinken. Doch mit den Impulsen des heutigen Tages deutet sich beinahe eine Wiederaufnahme des Aufwertungsprozesses an. Beispielgebend sei dazu wieder der Chart vom EUR/JPY unter die Lupe genommen, welche unlängst sicher einige schwache Hände abschüttelte und nunmehr den Eindruck eines Ausbruchs erweckt.
Der EUR/JPY erreichte zum heutigen Wochenabschluss zumindest die Marke von 141,00 JPY wieder und sofern nunmehr noch ein neues Mehrwochenhoch über 141,30 JPY markiert werden sollte, scheinen weitere Zugewinne bis rund 143,00 JPY und dem folgend bis zum letzten Mehrjahreshoch bei 145,69 JPY mehr als nur denkbar. Die bereits am 24. Februar im Guidants-FX-Live-Stream (hier klicken) aufgegebenen Long-Pending-Orders zum EUR/JPY sowie auch zum USD/JPY bleiben daher weiter existent und letztlich wird der Markt entscheiden ob es zu einer Ausführung und einem profitablen Ausgang kommt oder eben nicht. In diesem Sinne wünsche ich und JFD allen Lesern ein angenehmes Wochenende.
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Chartgalerie der Yen-Pairs zur Verdeutlichung der aktuellen Bewegungsimpulse
Daily Charts - Created Using MT4-JFD-Brokers
..good trades @ all...
Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
JFD Brokers – Just FAIR and DIRECT
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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in einigen der besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten mit zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert (EUR/JPY).
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