Yamamoto Forecast: Gegen den Trend
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Irwin Yamamoto, Verfasser des Yamamoto Forecast Newsletter, war einer der wenigen Marktteilnehmer, die vor der Kursspitze im März 2000 zum Verkauf von Aktien und zur Umschichtung des Kapitals in Geldmarktfonds und Bundesanleihen rieten. Yamamoto warnte vor dem März 2000 davor, dass "die Mutter aller Fallen" bald zuschnappen wird. Er, und seine Kunden, konnten somit dem Bärenmarkt entgehen.
"Ich stelle mich gegen den Trend, ich schwimme gegen den Strom", sagt er. Sein Rezepot scheint aufzugehen. In den 12 Monaten zum Februar 2003 stieg das Yamamoto Forecast Musterdepot um 24%, während der Wilshire 5000 um 22% einbrach. In den vergangenen drei Monaten fielen die Empfehlungen des Newsletter um 6.5%, während der Gesamtmarkt um 9.5% fiel.
Während er im letzten Jahr Goldaktien kaufte und bereits im Jahr 1998 Ölaktien einkaufte, als das Barrel Rohöl noch $10 kostete, hat er in diesen beiden Bereichen zuletzt wieder seine Positionen abverkauft. Der Goldpreis notiert zuletzt bei rund $350, während das Barrel Rohöl $37 kostet.
Der Konflikt in Nordkorea und Irak macht Aktien unpopulär - was genau nach dem Geschmack von Yamamoto sei. "Sobald die ersten Bombem fallen, werden wir eine massive Rallye erleben, weil die Unsicherheit aus dem Markt sein wird", sagt er. Interessante Aktien sieht er in Alexander & Baldwin (WKN: 857368, US: ALEX), Playboy (WKN: 855145, US: PLA) und A.G. Edwards (US: AGE).
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