„Xmtch“-Familie heißt nun „Credit Suisse ETFs“

London/Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Credit Suisse hat ihre ETF-Produktpalette in „Credit Suisse ETFs“ umbenannt. „Dies erfolgt im Rahmen der Bestrebungen der Credit Suisse, in den nächsten Jahren zu einem der führenden europäischen ETF-Anbieter zu werden“, teilt die Bank mit. „Der neue Name steht im Einklang mit unserer integrierten Bank und verweist auf die starke Organisation, auf der unsere ETF-Produktpalette aufbaut. Wir freuen uns darauf, neue Produkte zu entwickeln und unsere europäische Präsenz in den kommenden Monaten weiter auszubauen“, erläutert Dan Draper, Managing Director und globaler Leiter für ETFs.

Die Credit Suisse verwaltet 50 Milliarden Euro in Indexmandaten und ist nach eigenen Angaben der führende Anbieter von ETFs in der Schweiz mit verwalteten Vermögen (AuM) von zwölf Milliarden Schweizer Franken (8,4 Mrd. Euro). 2009 hat die Credit Suisse ihre Produktpalette erweitert. 30 ETFs wurden in Italien sowie 29 in Deutschland lanciert. „Unsere ETF-Plattform ist in kurzer Zeit sehr stark gewachsen. Das spricht für die Qualität des Angebots und das europaweite Netzwerk der Credit Suisse“, erläutert Draper.

Der Geschäftsbereich bietet derzeit 26 Aktien- und 11 Anleihe-ETFs in drei europäischen Ländern sowie drei physisch unterlegte Gold-ETFs an. Die Credit Suisse verzeichnet einen starken Mittelzufluss in ihre ETF-Produkte. So sind die AuM seit Jahresbeginn um zwei Milliarden Schweizer Franken (1,4 Mrd. EUR) gestiegen. Der CS ETF (Lux) on MSCI Emerging Markets verzeichnete dabei mit 465 Millionen Schweizer Frank (324 Mio. EUR) den höchsten Nettomittelzufluss seit Anfang 2010, gefolgt vom CS ETF (IE) on MSCI Japan Large Cap mit einem Zufluss von 337 Millionen Schweizer (234 Mio. EUR). Der im Oktober 2009 lancierte CS ETF II (CH) on Gold erhielt in seinem ersten Monat rund 1,25 Milliarden Schweizer Franken (871 Mio. EUR) und weist gegenwärtig ein verwaltetes Vermögen von 1,6 Schweizer Frank (1,1 Mrd. EUR) auf.