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00:06 Uhr, 10.01.2001

Xerox widerspricht Bankrottmeldungen

Der Büromaschinenhersteller Xerox widersprach am Dienstag einem Zeitungsbericht der New York Post, nach dem Xerox eine Investmentfirma zur Beratung über ein drohendes Konkursverfahren angeheuert habe.
Xerox bestätigte zwar, daß man das Investmentunternehmen Blackstone Group unter anderen Finanzberatern um Mithilfe bei der Erstellung eines "Turnaround-Planes" gebetem habe. Von einer drohenden Konkurseröffnung oder dergleichen könne aber keine Rede sein, äußerte sich ein Unternehmenssprecher.
Das Unternehmen habe 1,4 Milliarden US-$ in Cash in der Kriegskasse, was ausreiche, die aktuellen und kommenden Verbindlichkeiten begleichen zu können.

Letzten Monat war Xerox in die Schlagzeilen geraten, als man eine Umsatz- und Gewinnwarnung für das vierte Quartal ausgesprochen hatte.

Die Aktien des Unternehmens schlossen am Dienstag an der NYSE 8% tiefer bei 5,875$.

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