WTO: Schwerer Fehlschlag in Mexiko
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Die Verhandlungen der Welthandelsorganisation in Mexiko sind ergebnislos abgebrochen worden, nachdem sich arm und reich über Schlüsselpunkte nicht einigen konnten. In der Presse wird dies als der schwerste Fehlschlag seit dem chaotischen Meeting in Seattle im Jahr 1999 angesehen, das von Straßenprotesten und Protesten in verschiedenen Ländern der Erde begleitet wurde. Von den Entwicklungsländern wurde ein Abbau der Agrarsubventionen in den entwickelten Ländern wie Europa oder Japan gefordert, was jedoch nicht zu einer Einigung führte. Wenig erfolgsträchtig ging auch die Forderung der EU-Länder und Japan nach einem internationalen Schutz für Investitionen aus. Laut EU-Handelskommissar Pascal Lamy sei die WTO mittelalterlich und müsse dringen Reformen unterzogen werden.
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