WSJ: General Electric vor mehreren Hürden
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Das Wall Street Journal (Montagsausgabe) beleuchtet in der "Heard on the Street" Kolumne die Hürden, denen sich General Electric (WKN: 851144, US: GE) CEO Jeff Immelt stellen müsse.
Zum einen wachsen die zyklischen Geschäftsbereiche derzeit nicht - das Wachstum liege bei Null. Jedoch wird erwartet, dass diese zuklischen Bereiche mit einer anziehenden Konjunktur wieder zu neuem Wachstum finden werden. Der wahre Problembereich sei zurzeit das Power Systems und das Commercial- und Consumer-Finance Geschäft des US-Mischkonzerns. Diese Bereiche, die in den 90er Jahren die Hauptantriebsmotoren für das Wachstum GEs waren, stellen nun das größte Problem dar, so der WSJ Artikel.
Rich Steinberg von der in Florida ansässigen Vermögensverwaltungsgesellschaft Steinberg Global Asset Management weist darauf hin, dass die neu akquirierten und anderen Geschäftsbereiche GEs die Erwartungen nicht erfüllen. Er rechnet mit Kursrückgängen.
Immelt versuche derzeit laut dem Artikel im Wall Street Journal, Geschäftsbereiche im Industriebereich weniger zu gewichten und mit neuen Akquisitionen im Hightechbereich für frischen Wind im Unternehmen zu sorgen. Mit der Übernahme des Unterhaltungsgeschäfts der französischen Vivendi Universal (WKN: 591068, US: V) und der Akquisition des Medizintechnikunternehmens Amersham tätigte GE in der jüngsten Vergangenheit einen der größten Transaktionen in der Firmengeschichte, um dieser Strategie zu folgen.
Immelt zur Strategie: "Die meisten Unternehmen werden danach gemessen, welche Strategie sie haben und wie gut sie ihre Strategie ausführen. Ich denke wir haben eine gute Strategie gewählt."
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