WSJ: erneute Klage bei AOL Time Warner
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AOL Time Warner´s Bilanzierungsprobleme weiten sich laut einem Bericht des Wall Street Journal weiter aus. Nun habe ein Investor Klage gegen den Mediengiganten erhoben, da er illegale Umsatzbuchungen in Geschäftsbeziehungen mit Homestore durchführte.
Das State Teachers' Retirement System von Kalifornien, der drittgrößte Pensionsfonds der USA, strich Verluste in Höhe von $9 Millionen durch eine Investition in Homestore ein. Nun habe man eine Klage gegen Homestore erhoben. Der Grund sei die künstliche Erhöhung der Umsätze durch komplexe Umsatzabschlüsse, die mit AOL getätigt wurden.
"Nachdem wir all diese komplexen Nachforschungen betrieben haben, sind wir wirklich ein ganzes Netz aus Skandalen gestoßen," sagt Jack Ehnes, Vorstandschef des Pensionsfonds. "Der wirkliche Missbrauch beschränkt sich nicht auf ein Unternehmen; Es sind mehrere Unternehmen, die organisiert handeln."
Laut der Klage habe das frühere America Online Vorstandsmitglied Eric Keller geholfen, einen Abschluss zu unterzeichnen, der Homestore's Umsatz um $15 Millionen im dritten Quartal 2001 aufblähte.
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