WSJ: Deutschland bremst Euroland-Wachstum
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Laut einem Bericht des Wall Street Journal's sei die Wirtschaft in Euroland gewappnet für einen Aufschwung in 2003. Negativ wirke jedoch weiter die unflexible Arbeitsmarktpolitik und die Stagnation in Deutschland. Laut einer Umfrage unter 14 Wirtschaftswissenschaftlern erwarte man für 2003 im ersten Quartal ein Wachstum von 0,7 %. Im vierten Quartal sei dann ein Wachstum von bis zu 2,5 % möglich. Die Inflationsrate dürfte von 2,2 % auf 1,7 % sinken. Negativ wirken könnten jedoch weitere Turbulenzen an den internationalen Aktienmärkten, eine langsamer in Fahrt kommende US-Wirtschaft und der drohende Irak-Krieg. Weiterhin wenig positiv werde der Arbeitsmarkt gesehen. Hier gehen die Experten von einer Zunahme der Arbeitslosigkeit von 8,4 % auf 8,8 % aus. Insbesondere die staatliche Überregulierung wird hierfür verantwortlich gemacht.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.