Wrap Up gestriger nachbörslicher Quartalszahlen
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Amazon meldet Q3-Zahlen
Der Internetpionier Amazon.com konnte einen Gewinn von 4 Cents/Aktie im Q3 erzielen und damit den Verlust von 9 Cents/Aktie des Vorjahresquartals deutlich verbessern. Der Umsatz betrug dabei 1,13 Milliarden $ gegenüber 1,12 Milliarden $ die vom Markt erwartet worden sind.
Für das Q4 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 1,76-1,91 Milliarden $. AMZN Aktien verloren 24 Cents auf 59,35$. vor der Zahlenbekanntgabe.
Avaya, ein Hersteller von Telefonsystemen für größere Unternehmen, verdiente im 66 Mio $ oder 15 Cents/Aktie im abgelaufenen Q4. Vor einem Jahr hatte man einen Verlust von 544 Mio $ oder 1,50$/Aktie erzielt. Analysten hatten dieses Mal nur mit 4 Cents/Aktie Gewinn gerechnet. Was nun deutlich übertroffen wurde. Der Umsatz konnte im Jahresvergleich leicht um 4,3% auf 1,12 Milliarden $ zulegen.
MKS Instruments hingegen fuhr im Q3 einen Verlust von 5,6 Mio $ oder 11 Cents/Aktie bei einem Umsatz von 81,6 Mio $ ein. Operativ lag der Verlust bei 3 Cents/Aktie, einen Cent mehr als Analysten erwartet hatten. Der Hersteller von Chipequipment erwartet für das Q4 einen Umsatzzwachs gegenüber dem Q3 von 9%.
RF Micro steigert Umsatz und Gewinn
RF MicroDevices, ein Hersteller von Chips, die in Telefongeräten und anderen drahtlosen Geräten gebraucht werden, verkündete am späten Dienstag, dass man im Q2 des Jahres 2004 11,4 Mio $ oder 6 Cents/Aktie Gewinn erzielt hat. Vor einem Jahr lag der Gewinn bei 6,5 Mio $. Der Umsatz stieg um 37% auf 163,5 Mio $ gegenüber 119,7 Mio $ an. Die Aktien von RF MicroDevices stiegen vor der Ankündigung um 2,6% auf 11,42$ an. Nachbörslich konnten sie weitere 6,7% auf 12,18$ gewinnen.
Der Softwareentwickler Compuware konnte seinen Gewinn vom Vorjahr nicht mehr halten und machte daraus einen Verlust in Höhe von 8,5 Mio $ oder 2 Cents/Aktie. Damit konnte man wenigstens die Analystenschätzungen erfüllen. Der Umsatz fiel von 358 auf 302,75 Mio $ zurück, erwartet waren 303,9 Mio $.
InVision Technologies berichtete nach Börsenschluss, dass der Gewinn im Q3 um 57% auf 9,3 Mio $ oder 50 Cents/Aktie gefallen ist. Dennoch konnte der Entwickler von Flughafensicherheitssystemen und Bombenwarnanlagen die Analystenschätzungen von 47 Cents/Aktie übertreffen. Der Umsatz fiel um 26% von 117,1 Mio $ auf 86 Mio $. Heute gaben INVN Aktien 4 Cents/Aktie auf 25,60$/Aktie nach.
StorageTechnology verdiente im Q3 einen Gewinn von 31 Mio $ oder 28 Cents/Aktie, was Analysten auch erwartet hatten. Vor einem Jahr lag der Gewinn noch bei 23,9 Mio $. Der Umsatz wuchs von 501,7 auf 520,3 Mio $ an, was unter den erwarteten 528,3 Mio $ lag.
Der Biotechgigant Amgen konnte einen Riesenverlust aus dem Jahr 2002 im Q3 in einen Gewinn verwandeln. Anstelle von 2,6 Milliarden $ Verlust erzielte man nun 612 Mio $ oder 46 Cents/Aktie. Operativ betrug der Gewinn 714 Mio $ oder 53 Cents/Aktie, wobei Analysten nur mit 51 Cents/Aktie im Schnitt gerechnet hatten. Der Gesamtumsatz stieg um 47% auf 2,2 Milliarden $ an.
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