WorldCom fällt nach Analystenbedenken weiter
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Die Aktien von WorldCom stehen heute erneut unter Druck, nach dem es eine neuerliche Analystenabstufung gegeben hat: Dan McBride von H&R Block Financial Advisors stufte diese vo "accumulate" auf "hold" herab und bezeichnete die Bilanzahlen des Unternehmens als "besonders besorgniserregend". Außerdem hätten die Konkurrenten von WorldCom zuletzt fast allesamt schwache Quartalszahlen vorgelegt, was die Aktien weiter belasten würde.
Auch wenn Sprint einen erfreulicheren Ausblick auf 2002 gegeben habe, stehe das Telekommunikationssegement in einem ungeheuren Wettbewerbsdruck, der über kurz oder lang einige Unternehmen dahinraffen werde. Da WordCom bisher keine Gewinnwarnung ausgesprochen habe, gehe man davon aus, daß das Unternehmen am Donnerstag bei Bekanntgabe der Q4-Zahlen nicht enttäuschen werde.
Der Experte rechne nicht damit, daß Worldcom in 2002 eine Fusion anstreben werde, im kommenden Jahr könne er sich eine solche aber gut vorstellen. Zulezt verloren die Aktien fast 8% im Kurs, womit diese in diesem Jahr sich fast halbiert haben.
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