WorldCom: Analyst dämpft Verkaufsdruck
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Die Aktien von WorldCom können zuletzt um 2.14 Prozent auf 4.87 Dollar steigen, nachdem an den letzten beiden Handelstagen die Sorgen der Anleger vor einer schwachen Zukunftsperformance die Aktien fallen ließen.
Jack Grubman von Salomon Smith Barney scheint heute die Anleger ein wenig besänftigen zu können. Laut dem Analysten würde der Aktienkurs die Probleme um das Unternehmen mittlerweile mehr als eskomptieren. Die schwache Nachfrage und die Untersuchung der US-Börsenaufsicht SEC würden das Aufwärtspotential bis mindestens ins zweite Halbjahr hinein hemmen können, so das Eingeständnis von Grubman. Ferner stellt die Investmentbank im ersten und zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres kein Umsatzwachstum in Aussicht, im gesamten Geschäftsjahr sollen Anleger maximal ein Wachstum von 1.8 Prozent erwarten. Dies liegt unter den bisherigen Schätzungen der Wall Street.
Sobald allerdings die Nachfrage nach den Diensten und Produkten des Unternehmen sich bessere, sei das Unternehmen in einer Position, wo es überdurchschnittlich von der Wirtschafterholung und der Rationalisierung im Sektor profitieren werde, hieß es weiter. Ferner habe WorldCom nicht an Liquiditätsengpässen zu leiden. Der Analyst bekräftigt das Buy-Rating für die Aktien und senkt das Kursziel von 12 auf 10 Dollar herab.
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