Kommentar
13:58 Uhr, 09.11.2011

Woher kommt das Gold der Deutschen?

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (JFD Brokers)

Anbei eine hochinteressante Studie der Steinbeis-Hochschule Berlin. Die Studie können Sie [Link "hier" auf www.commodity-research.de/... nicht mehr verfügbar] herunterladen.

Die Studie aus dem Oktober 2011 ist ein wahrer Fundus an interessanten Informationen:

  • Über 50% der Deutschen befürchtet eine Währungsreform.
  • 70% haben Angst vor steigender Inflation.
  • 84% halten den Werterhalt für einen guten Grund, in Gold zu investieren.
  • Nur ein Viertel des bisher erworbenen Goldes zu Anlagezwecken ist in goldbezogene Wertpapiere investiert.
  • 90% all jener, die planen, Gold in Zukunft zu erwerben, wollen Barren oder Münzen kaufen
  • 51,5% des Goldes wurde selbst erworben, 25,3% stammen aus Geschenken, 23,2% wurden vererbt
  • Über 40% des Goldbesitzes zu Anlagezwecken stammt aus den letzten drei Jahren
  • Gold wird als teuer angesehen, aber trotzdem weiter gekauft
  • In Deutschland liegt der Anteil der Personen, die Gold zu Anlagezwecken gekauft haben, bei 23,3%, in Italien bei 6,7%, in Frankreich 3,3%
  • Banken sind Hauptlagerplatz für Gold, 30% heben ihr Gold aber zuhause auf
  • 60% geben ihr Gold nicht mehr her, wodurch es dem Markt langfristig entzogen wird

Autor: Jochen Stanzl, Chefredakteur Rohstoff-Report

Der Rohstoff-Report ist eine Publikation der BörseGo AG

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets
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Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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