Wochenvorschau - 22. bis 28. November
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1. Am Donnerstag wird in Deutschland das ifo- Geschäftsklima für den Monat November veröffentlicht. Nach der leichten Verbesserung im Vormonat erwarten wir einen erneuten Rückgang (94,8 Punkte), der sich aus verschlechterten Erwartungen speist. Belastend ausgewirkt haben sich dabei nicht nur die eingetrübten Perspektiven für die Weltwirtschaft, sondern auch der erstarkte Euro und die Ankündigung kräftiger Preissteigerungen von Stahlerzeugern.
2. In den USA werden nur am Mittwoch interessante Daten bekannt gegeben: Nach zwei schwachen Monaten erwarten wir für die Auftragseingänge langlebiger Güter vom Oktober einen Anstieg um 0,5 % mom. Und auch der finale Wert des Konsumklimas der Universität von Michigan für den November dürfte die Märkte positiv überraschen. Laut unserer Prognose wird der Wert um einen Punkt auf 96,5 Punkte nach oben revidiert.
3. In Japan werden am Freitag die Verbraucherpreise für den Oktober veröffentlicht. Die zuletzt von Monat zu Monat sehr stark schwankende Entwicklung sollte sich fortsetzen. Wir gehen von einem Anstieg des Verbraucherpreisindex um 0,2 % mom beziehungsweise 0,3 % yoy aus. Dagegen dürfte sich die Kernrate mit -0,1 % mom bzw. -0,2 % yoy rückläufig entwickelt haben.
4. An diesem Wochenende findet in Berlin das Treffen der G20 Notenbanker und Finanzminister statt. Trotz der Dollarschwäche erwarten wir dennoch keine entscheidenden währungspolitischen Aussagen.
Quelle: DekaBank
Die DekaBank ist im Jahr 1999 aus der Fusion von Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank- und DekaBank GmbH hervorgegangen. Die Gesellschaft ist als Zentralinstitut der deutschen Sparkassenorganisation im Investmentfondsgeschäft aktiv. Mit einem Fondsvolumen von rund 130 Mrd. Euro gehört die DekaBank zu den größten Finanzdienstleistern Deutschlands. Im Publikumsfondsgeschäft hält der DekaBank-Konzern einen Marktanteil von etwa 20 Prozent.
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