Wochenvorschau 11. bis 17. Oktober
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1. Sinken die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland im Oktober zum dritten Mal in Folge oder nicht? Wir beantworten diese Frage schon jetzt mit ja (38,0 Punkte), das ZEW äußert sich am Dienstag. Der Rückgang um 0,4 Punkte ist aber angesichts der Bewertungsspannweite von 200 Punkten unbedeutend gering. Belastende und stabilisierende Faktoren lagen dieses Mal im Widerstreit: steigende Rohölpreise vs. steigende Aktienkurse.
2. Der Freitag bringt eine ganze Reihe von Daten für die USA: Da die Aufbauarbeiten nach den Hurrikans schon wieder begonnen haben und auch die Autoverkäufe wieder gestiegen sind, dürften die Einzelhandelsumsätze vom September mit einem Anstieg um 0,7 % gegenüber dem Vormonat positiv überraschen. Dagegen erwarten wir für die Industrieproduktion im Zuge der etwas abflachenden Dynamik nach dem schwachen August einen kaum stärkeren September (+0,3 % mom). Erste Signale für den privaten Verbrauch kommen vom Oktoberwert für das Konsumklima der University of Michigan, das nach unserer Prognose erneut sinkt - insbesondere die steigenden Benzinpreise drücken auf die Stimmung.
3. Die Bank of Japan am Mittwoch und die schwedische Riksbank am Donnerstag sollten ihre geldpolitische Ausrichtung unverändert lassen. Am Donnerstag wird der Monatsbericht der EZB veröffentlicht.
Quelle: DekaBank
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