Analyse
16:50 Uhr, 17.02.2021

Wo soll man diese Coronaimpfstoff-Aktie abgreifen?

Die Aktien des Impfstoffherstellers kommen nach der imposanten Rally wieder etwas deutlicher zurück. Wo könnte man einen spekulativen Long-Einstieg vornehmen?

In der Zwischenauswertung einer umfangreichen britischen Studie, die Ende Januar veröffentlicht wurde, konnte der Impfstoff von Novavax eine Wirksamkeit von insgesamt 89,3 Prozent vorweisen. Mit diesem Ergebnis übertraf das Unternehmen die Daten des Impfstoffs von Astra-Zeneca, deren Wirksamkeit bei rund 70 Prozent liegt, sehr deutlich. Der Impfstoff kommt sogar in die Reichweite mit der Effektivität der beiden auf der mRNA-Technologie basierenden und bereits zugelassenen Impfstoffe von Biontech und Moderna heran. Deren Vakzine haben eine Wirksamkeit von jeweils rund 95 Prozent. Der Impfstoff des US-Unternehmen Novavax basiert jedoch auf dem bewährten Prinzip der Protein-Basis. Protein-Impfstoffe enthalten einzelne Bestandteile (Proteine) des Erregers, gegen die die Impfung schützen soll. Die Novavax-Aktie schoss nach der Bekanntgabe der Ergebnisse in die Höhe und markierte in den darauffolgenden Tagen ein neues Allzeithoch über der 300,00 USD-Marke. Seit Anfang 2020 beträgt das Plus der Aktie über 8.000 Prozent. Wo könnte man einen spekulativen Einstieg vornehmen?

Jetzt weiterlesen mit stock3 Plus

Mit Code STARTPLUS 1. Monat gratis!
1. Monat für
0,00 € 11,99 €

Deine Vorteile:

  • Freier Zugriff auf alle Artikel – auch mobil mit der stock3 App
  • Exklusive Trading-Setups & Investmentideen
  • Monatlich kündbar
Jetzt gratis testen
Nach kostenlosem Testmonat 11,99 € mtl. inkl. MwSt., jederzeit kündbar

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst
Follower
Folgen

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

Mehr über Bernd Senkowski
  • EMA-Trading
  • Antizyklisches Trading
Mehr Experten