WM-Spezial - Das wird doch wohl zu schaffen sein, auch...
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- Siemens AG - WKN: 723610 - ISIN: DE0007236101 - Kurs: 96,60 € (XETRA)
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Der Countdown läuft. In gut sechs Stunden ist Anpfiff und Deutschland muss sich im Achtelfinale der Fußball WM 2014 gegen Algerien behaupten. Wirklich was her gibt unsere Sportdatenbank zu Algerien nicht. In beiden Aufeinandertreffen bei einer WM ging Deutschland leer aus, aber das war es dann auch schon. Selbst unsere Starschnüffler Guidants muss passen. In Sachen Aktien & Co ist einfach zu wenig los und so konzentrieren wir uns auf die Deutsche Mannschaft.
Wie üblich, betätigt sich vor jeden Spiel unserer National-30-Mannschaft wieder einmal jeder als kleiner Jogi Löws und schickt seine Lieblingsaufstellung ins Rennen. Da können und wollen wir natürlich nicht fehlen, aber wir wollen auch bei den Fakten bleiben. In kurzfristiger Toppform sind vor allem Fresenius MC, die Deutsche Börse und E.ON, deren Leistungszuwachs in den vergangenen fünf Tagen zwischen 5,20% und 1,61% lag (siehe Chart 1).
Dann wird es aber auch schon eng mit unseren Spitzenspielern. Die bisherigen WM Spiele scheinen die Mannschaft geschlaucht zu haben, denn abgesehen von den drei genannten sind nur noch die Post, die Deutsche Telekom, RWE und Lufthansa mit minimalen Leistungsschüben unterwegs. Der Rest der Mannschafft baut ab und Links-Außen-Verteidiger Siemens oder Mittelfeldspieler Deutsche Bank brauchen wir heute wohl nicht ins Rennen schicken. Siemens Leistung brach zuletzt um 4,27% auf der Punkteskala ein, die der Deutschen Bank um immerhin noch 3,70% (siehe Chart 2). Sie stellen die aktuellen Schwachstellen dar und es könnte fatal enden, wenn wir diese heute auflaufen lassen.
Für heute bin ich zwar durchaus optimistisch, dass wir die Verlustserie gegen Algerien beenden können, aber bis zum Weltmeistertitel ist es noch ein weiter weg. Die aktuelle Schwächephase unserer DAX-30-Mannschaft wird doch nicht etwa zu einer anhaltenden Tendenz werden? Aus einer klassische bullischen Konsolidierung mit Fortsetzungscharakter wie wir sie derzeit im aggregierten DAX-Verlauf sehen (ausweitendes Dreieck), kann schnell auch eine Toppbildung werden. Noch aber liegt das bullische Bild hauchdünn in Führung.
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