WizCom verbucht erstmals Jahresgewinn
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WizCom Technologies Ltd., ein Anbieter von Handheld-Scannern und Produkten zur Unterstützung des Lesens und Verstehens von Texten, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 erstmals einen Nettogewinn auf Jahresbasis erzielt. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Jerusalem mitteilte, verbesserte sich das Betriebsergebnis auf 236.000 US-Dollar nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 238.000 US-Dollar angefallen war. Der Nettogewinn belief sich auf 157.000 US-Dollar (Vorjahr: -0,9 Millionen US-Dollar bzw. -418.000 US-Dollar aus den fortgeführten Aktivitäten). Das Ergebnis je Aktie entspricht 0,013 US-Dollar (Vorjahr: -0,08 US-Dollar bzw. 0,04 US-Dollar aus den fortgeführten Aktivitäten).
Die liquiden Mittel beliefen sich am Ende des Geschäftsjahres 2006 auf 1,3 Millionen US-Dollar, gegenüber 1,6 Millionen US-Dollar am Ende des Jahres 2005. Der Netto-Mittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit erreichte im Gesamtjahr 430.000 US-Dollar, während er sich im Vorjahr auf 324.000 US-Dollar summierte.
"Im Jahr 2006 hat WizCom erfolgreich den Turnaround abgeschlossen. Mit dem Durchbruch in Fernost ist das Unternehmen in eine neue Ära des Wachstums eingetreten. Während im Jahr 2005 der Schwerpunkt bei den Restrukturierungsanstrengungen gesetzt war, hat sich die Gesellschaft 2006 auf die geographische Expansion und die Ausweitung der Produktpalette konzentriert", kommentierte der CEO Michael Kenan. Mit der Einführung der dritten Produktgeneration habe WizCom zudem die Voraussetzungen für ein beschleunigtes Umsatzwachstum in den kommenden Jahren gesetzt.
"China ist im Geschäftsjahr 2006 zu unserem wichtigsten Wachstumsmotor geworden und dürfte im laufenden Jahr weiter zulegen. Im vergangen Jahr hat das Unternehmen die wichtige Marke von 1 Million verkaufter Stifte überschritten. Mit der steigenden Kapazität ist das Unternehmen in eine neue Größenordnung der Massenproduktion vorgestoßen. Während der große Anteil der Verkaufe nach Fernost die Bruttomarge gedrückt hat, erwarten wir mittelfristig einen gegenläufigen Effekt durch die Größenvorteile in Produktion und Einkauf," fügte Raz Itzhaki, Executive Vice President und CFO von WizCom Technologies, hinzu.
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