WiWo: Porsche drohen weitere Ermittlungen
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge könnte die gescheiterte Übernahme von Volkswagen noch ein juritisches Nachspiel für Porsche haben. Mehrere auf Kapitalmarktrecht spezialisierte Anwaltskanzleien bereiten nach Informationen der "WirtschaftsWoche" (WiWo) Klagen gegen Porsche vor, darunter die Münchener Kanzleien Rotter und CLLB, sowie die Düsseldorfer Kanzlei Simmons & Simmons. Bei den Mandanten der Kanzleien handelt es sich den Angaben zufolge meist um institutionelle Anleger wie Fonds oder Pensionskassen, die gegebenenfalls Schadenersatz in zwei- oder sogar dreistelliger Millionenhöhe geltend machen wollen.
Bereits seit vier Wochen ermittelt die Staatsanwaltschaft Stuttgart gegen den Autobauer. Unter anderem geht es um die Frage, ob Porsche im Zuge des Einstiegs bei VW Anleger und Akteure an der Börse möglicherweise falsch informierte und die Kursentwicklung unzulässig beeinflusste. Den Staatsanwälten in Stuttgart liege inzwischen "eine Reihe von Anzeigen" vor, wie eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft gegenüber der "WirtschaftsWoche" bestätigte.
Wegen des Verdachts auf Marktmanipulationen prüft laut "WiWo" nun auch die Staatsanwaltschaft Frankfurt, ob sie ein Ermittlungsverfahren gegen Porsche einleitet. Dem Bericht zufolge hat die Frankfurter Staatsanwaltschaft eine Anzeige erhalten, deren Inhalt derzeit durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) geprüft werde.
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